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Geringer Rückgang bei Atemwegserkrankungen in Deutschland

RKI meldet 4,1 Millionen akute Fälle, vor allem Rhinoviren und Sars-CoV-2 im Umlauf, schwere Verläufe auf niedrigem Niveau.

Die Zahl der Corona-Fälle steigt weiter an. (Symbolbild)
Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Die Anzahl der akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland nimmt ab, bleibt jedoch auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit. Laut einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) gibt es derzeit 4,1 Millionen akute Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung. Der Bericht bezieht sich auf die Woche vom 8. Juli und besagt, dass hauptsächlich Rhinoviren und Sars-CoV-2-Viren im Umlauf sind. Die Anzahl schwerwiegender Erkrankungen bleibt insgesamt niedrig.

Die meisten Überwachungssysteme meldeten einen Anstieg bei Corona-Erkrankungen, während das Niveau bei einigen stabil blieb, erklärte das RKI. In der vergangenen Woche wurden bisher knapp 4300 laborbestätigte Covid-19-Fälle an das RKI gemeldet. In der Vorwoche waren es nach aktuellen Informationen rund 3600 Fälle. Die RKI-Experten stellten auch fest, dass seit Mitte Mai ein Anstieg der Viruslast im Abwasser zu beobachten ist.

Auf Anfrage zu den aktuellen Symptomen von Covid-19 erklärte der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, dass Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall oder Übelkeit auch schon bei vorherigen Varianten ein Hinweis auf eine Sars-CoV-2-Infektion sein könnten. Ob diese nun verstärkt auftreten, könne der Verband zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau abschätzen.

Gemäß des RKI können die Sommerferien in verschiedenen Bundesländern die Krankheitsaktivität und Überwachungssysteme beeinflussen.

“Die Veranstaltung findet am 15. Juli um 18:00 Uhr im Stadtpark statt”, sagte der Bürgermeister.

dpa