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Stromboli kommt nicht zur Ruhe – Auch Ätna spuckt

Italiens Vulkane gehören zu den aktivsten in Europa. Jetzt machen gleich zwei von sich reden. Am schlimmsten rumort der Stromboli auf der gleichnamigen Insel im Mittelmeer: Alarmstufe rot.

Aus Sorge vor einem schweren Ausbruch des Vulkans Stromboli gilt Alarmstufe rot.
Foto: --/Vigili del Fuoco/dpa

In der italienischen Mittelmeer-Insel Stromboli herrscht höchste Alarmstufe rot aufgrund der Sorge vor einem heftigen Ausbruch des gleichnamigen Vulkans. Der mehr als 920 Meter hohe Berg spuckt riesige Mengen Lava aus dem Krater, die sich steil über mehrere Hundert Meter bis ins Meer ergießen. Über der Insel zwischen Sizilien und dem italienischen Festland hängt eine große Wolke aus Rauch und Qualm. Gleichzeitig zeigt auch der Ätna auf Sizilien wieder Aktivität.

Die Behörden auf Stromboli forderten die Bevölkerung auf, die Situation genau im Auge zu behalten und den Anweisungen des Zivilschutzes zu folgen. Zuvor hatte das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie (IGNV) einen plötzlichen Anstieg der seismischen Aktivitäten festgestellt. Auf der Insel, die zu den Liparischen Inseln gehört, leben nur wenige Hundert Menschen. Allerdings reisen viele Touristen vom Festland oder von Sizilien über das Meer dorthin, um den Vulkan zu besichtigen oder ihn zu besteigen.

Der Stromboli ist auch durch Literatur und Film bekannt: In Jules Vernes Abenteuerroman «Die Reise zum Mittelpunkt der Erde» aus dem 19. Jahrhundert werden die Helden des Buchs am Ende durch den Krater des Stromboli wieder zurück nach oben ins Freie katapultiert. Der italienische Regisseur Roberto Rossellini drehte dort kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den Filmklassiker «Stromboli», mit seiner späteren Ehefrau Ingrid Bergman in der Hauptrolle.

In etwa 200 Kilometer Entfernung auf der deutlich größeren Insel Sizilien zeigte sich der Ätna von seiner aktiven Seite. In der nahegelegenen Stadt Catania regnete es Asche, was dazu führte, dass der örtliche Flughafen für mehrere Stunden ein Start- und Landeverbot verhängte. Die Aschepartikel bedeckten sowohl die Flugzeuge als auch die Start- und Landebahn. Auch in anderen Ortschaften waren die Straßen und Häuser mit grau-schwarzem Staub bedeckt.

Der Ätna spuckte bis in die Nacht immer wieder Lavafontänen aus. Über dem Vulkan stand zeitweise eine Wolke, die annähernd fünf Kilometer in die Höhe reichte. In der Region galt die zweithöchste Alarmstufe orange. Nach Angaben des IGNV beruhigte sich der Ätna dann langsam wieder. Der etwa 3350 Meter hohe Ätna ist Europas größter aktiver Vulkan. Die genaue Höhe ändert sich durch Ausbrüche und Schlackekegel immer wieder.

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dpa