Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Verwüstung in den USA: Tropensturm «Beryl» hinterlässt mindestens acht Tote

Stromausfälle und extreme Hitze bedrohen die Region, Biden ruft Katastrophenfall aus.

Nach «Beryl» droht in Texas eine gefährliche Hitze.
Foto: Eric Gay/AP/dpa

Tropensturm «Beryl» hat im Süden der USA eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Besonders hart traf es die Bundesstaaten Texas und Louisiana an der Golfküste – Medien berichteten von mindestens acht Toten. Am Dienstagnachmittag (Ortszeit) waren in der Region immer noch zwei Millionen Haushalte ohne Strom, wie aus Daten der Seite «poweroutage.us» hervorging. 

Menschen drohen Wochen ohne Strom

Es könnte Wochen dauern, um die Stromversorgung wiederherzustellen – ein gefährliches Szenario für die Menschen, da die Temperaturen in den kommenden Tagen weit über 30 Grad liegen und ohne Elektrizität in vielen Haushalten auch die Klimaanlage ausfallen dürfte.

US-Präsident Joe Biden rief für die Region den Katastrophenfall aus. Das bedeutet in erster Linie, dass Bundesmittel leichter in den Wiederaufbau fließen können und die Hilfe besser zwischen US-Regierung und den Bundesstaaten koordiniert werden kann. «Die größte Sorge sind derzeit die Stromausfälle und die extreme Hitze, die die Texaner treffen», mahnte Biden. Daher stelle man Generatoren bereit. 

Kein Hurrikan, aber trotzdem zerstörerisch

Der Sturm wütete mit Starkregen und heftigen Winden, Tornados zerstörten Dutzende Häuser. «Beryl» hat sich mittlerweile deutlich abgeschwächt und zieht als post-tropischer Sturm weiter in den Mittleren Westen der USA. «Beryl» war am frühen Montagmorgen (Ortszeit) nahe der texanischen Ortschaft Matagorda als Hurrikan der Kategorie 1 von 5 auf Land getroffen, verlor dann aber an Stärke. Matagorda liegt rund 130 Kilometer südwestlich der Millionenstadt Houston.

“Die Veranstaltung findet am 15. März um 19 Uhr im Konferenzraum statt.”

“Die Veranstaltung wird am Samstag, den 15. August um 14:00 Uhr im Stadtpark stattfinden”, sagte der Bürgermeister.

dpa