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US-Präsident nimmt nicht an Charles’ Krönung teil

First Lady Jill Biden wird alleine zur Zeremonie im Mai nach London reisen. Seine eigene Absage übermittelt der US-Präsident am Telefon – und äußert einen Wunsch.

Oft sind Joe und Jill Biden gemeinsam unterwegs - im Mai steht der First Lady allerdings ein Solo-Trip nach Großbritannien bevor.
Foto: Andrew Harnik/AP/dpa

US-Präsident Joe Biden wird nicht an der anstehenden Krönung des britischen Königs Charles III. teilnehmen.

Das Weiße Haus teilte mit, Biden habe mit Charles telefoniert und ihm mitgeteilt, dass First Lady Jill Biden die Vereinigten Staaten bei der Zeremonie im Mai vertreten werde. Der US-Präsident habe dabei den Wunsch geäußert, Charles zu einem anderen Zeitpunkt in Großbritannien zu treffen.

Die Krönung des britischen Königs soll am 6. Mai in der Westminster Abbey in London im Beisein zahlreicher internationaler Gäste stattfinden.

Biden noch im April in Irland und Nordirland

Präsident Biden wird noch im April zu einem Besuch in Irland und Nordirland erwartet. Hintergrund ist der 25. Jahrestag des Karfreitagsabkommens. Über ein mögliches Treffen mit dem britischen König am Rande dieses Besuchs ist bislang nichts bekannt.

Mit dem Karfreitagsabkommen vom 10. April 1998 wurde in Nordirland der jahrzehntelange Bürgerkrieg zwischen protestantischen Anhängern der Union mit Großbritannien und katholischen Befürwortern einer Wiedervereinigung mit der Republik Irland beendet.

dpa