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Studie: Deutsche waschen sich häufiger die Hände seit der Pandemie

Mehr als die Hälfte der Befragten setzt auf regelmäßiges Lüften als Infektionsschutz im Alltag.

Händewaschen war insbesondere während der Corona-Pandemie ein großes Thema. (Symbolbild)
Foto: Jonas Güttler/dpa

Seit der Corona-Pandemie waschen sich viele Menschen in Deutschland öfter die Hände als zuvor. Laut einer Umfrage von YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur haben während der Pandemie 62 Prozent der Menschen ihre Hände häufiger gewaschen als zuvor – etwa ein Drittel (32 Prozent) davon hat diese Gewohnheit nach der Pandemie beibehalten.

Bei der dpa-Umfrage gaben weitere 28 Prozent an, dass sie sich zwar nicht mehr so oft die Hände waschen wie während der Pandemie, aber immer noch öfter als zuvor. Im Gegensatz dazu haben 38 Prozent ihren Händewasch-Rhythmus wieder auf das Niveau vor der Pandemie reduziert.

Wann sich die Menschen die Hände waschen

Die dpa-Umfrage gibt außerdem Aufschluss darüber, in welchen Situationen sich die Menschen die Hände waschen. Am häufigsten genannt wurden «nach dem Toilettengang» (93 Prozent), «Vor / während der Zubereitung von Mahlzeiten» (81 Prozent) sowie «nach der Ankunft Zuhause» (70 Prozent) und «vor dem Essen» (68 Prozent).

Laut YouGov ist das einzige Mittel, das mehr als die Hälfte der Befragten derzeit nach eigenen Angaben zur Infektionsprävention im Alltag umsetzt, regelmäßiges Lüften von Innenräumen (53 Prozent).

Gemäß YouGov sind die Resultate repräsentativ für die deutsche Bevölkerung über 18 Jahre. Zwischen dem 10. und 13. Oktober wurden insgesamt 2023 Personen befragt.

dpa