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Beitragshammer: Rundfunkgebühren könnten sinken!

Die Gebührenkommission KEF macht allen Gebühren-Zahlern ein große Hoffnung.

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Foto: NF24 / Canva

Kaum ein anderes Thema wird so intensiv und kontrovers diskutiert wie die Rundfunkgebühren. Befürworter betonen den öffentlichen Wert der Rundfunkanstalten und die Bedeutung von unabhängigen und qualitativ hochwertigen Medieninhalten.

Kritiker argumentieren, dass Rundfunkgebühren ungerecht sein können, da sie unabhängig von der tatsächlichen Nutzung der Rundfunkdienste erhoben werden. Einige Menschen empfinden es als unfair, für etwas zu bezahlen, das sie nicht aktiv nutzen. Doch für alle könnte nun eine Entlastung folgen.

KEF fährt harten Sparkurs

Der Chef der Gebührenkommission KEF hat den öffentlich-rechtlichen Sendern eine klare Botschaft übermittelt, indem er ihnen dringende Sparmaßnahmen auferlegt hat. Diese Maßnahmen könnten möglicherweise zu einer Senkung der Rundfunkgebühren führen.

Die KEF ist dafür verantwortlich, zu berechnen, wie viel Geld ARD, ZDF und andere öffentlich-rechtliche Sender jedes Jahr benötigen. In dieser Rolle überprüft sie die Finanzpläne der Sender und stellt sicher, dass die Gelder effizient eingesetzt werden.

Der Chef der KEF hat den öffentlich-rechtlichen Sendern klargestellt, dass sie ihre Ausgaben überdenken und Kosten reduzieren müssen. Dabei geht es nicht nur um das Streichen unnötiger Ausgaben, sondern auch um eine kritische Prüfung der Produktionsprozesse und Verwaltungskosten.

Gelder sollen verantwortungsvoll und effizient genutzt werden

Laut Deutschlands Gebühren-Chef Martin Detzel (64) hat keine Rundfunkanstalt die Genehmigung erhalten, auch nur einen Cent der jüngsten Einnahme-Überschüsse auszugeben. Dies wurde gemacht, um sicherzustellen, dass die Gelder verantwortungsvoll und effizient genutzt werden. Detzel betont die Wichtigkeit von Transparenz und Effizienz bei der Verwendung der Rundfunkgebühren.

Laut Detzel wird erst Ende 2024 klar sein, um welche konkrete Summe es sich bei den Überschüssen handelt. Allerdings schätzt er, dass diese zusätzlichen Einnahmen sich in etwa um 50 Cent auf den Beitrag auswirken könnten.

Dies bedeutet: Wenn die KEF für das Jahr 2025 keinen zusätzlichen Finanzbedarf errechnet, könnte der Rundfunkbeitrag um 50 Cent bzw. 6 Euro pro Jahr sinken.

Öffentlich-rechtlichen Sender verlangen mehr Geld

Ob sich der KEF-Chef durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben bereits frühzeitig angekündigt, dass sie die TV-Gebühren für die nächste Beitragsperiode ab 2025 erhöhen möchten. Laut einem Bericht von „Business Insider“ wird eine Erhöhung auf bis zu 25,19 Euro pro Monat diskutiert, was einer potenziellen Steigerung von bis zu 6,83 Euro entspricht.

Eine weitere Erhöhung wäre mit für die CDU/CSU und der FDP keine Option und so sollen die Gebühren langfristig sich auf demselben Niveau bewegen und sogar sinken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte weiter entwickelt.

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TS
Quellen: Bild