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CDU-Politiker gestorben

Die Christdemokraten trauern um einen erfahrenen Politiker mit „Herz und Sachverstand“.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Der engagierte Christdemokrat war ein Mann der leisen Töne. Erst Umwege führten ihn in die Politik.

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Er machte eine Acker- und Pflanzenbauerlehre und es folgte eine Ingenieurausbildung an der Fachschule für Landwirtschaft und Meliorationen in Greifswald-Eldena und ein Fernstudium an der Akademie für Staat und Recht in Potsdam-Babelsberg zum Diplomstaatswissenschaftler. Danach war er Lehrling und landwirtschaftlicher Gehilfe im elterlichen Betrieb.

Von 1960 an übernahm er neue Berufe: Er war Tiefbauarbeiter in der Meliorationsbranche, Ingenieur in der Meliorationsbranche und Leiter des Gewerbeamtes der Kreisverwaltung Ueckermünde.

Der Politiker war von 1971 bis 1990 Mitglied der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands. Dort war er Kreissekretär, Mitglied des Kreissekretariats und Kreisvorsitzender. Nach der Fusion wurde er 1990 CDU-Mitglied. Dort war er Mitglied im Ortsverband Liepgarten, stellvertretender Vorsitzender im Kreisverband Ueckermünde, Mitglied des Kreisvorstandes im Landkreis Uecker-Randow und stellvertretender Kreisvorsitzender.

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<h2>CDU-Politiker Friedbert Grams (79) ist tot</h2>

Am 9. Februar verstarb im Alter von 79 Jahren der ehemalige Abgeordnete der CDU-Fraktion, Friedbert Grams. „Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen und Freunden“, schreibt die CDU-Fraktion Mecklenburg-Vorpommerns.

Friedbert Grams wurde am 24. März 1942 in Westpommern geboren und ist in Japenzin aufgewachsen. In der DDR arbeitete er für die „Blockflötenpartei“ die Demokratische Bauernpartei Deutschlands, die nach der friedlichen Revolution mit der CDU fusionierte.

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Von 1990 bis 2002 saß er für die CDU-Fraktion im Landtag und war daher einer der Abgeordneten der ersten Stunde. Er war vor allem im Petitionsausschuss aktiv und ist einer der Väter des Petitions- und Bürgerbeauftragtengesetzes, das seit 1995 praktisch unverändert in Kraft ist.

„Friedbert Grams war ein Abgeordneter der leisen Töne. Er wird der CDU-Fraktion und dem Landtag durch Herz und Sachverstand gleichermaßen in Erinnerung bleiben. Die CDU-Fraktion wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, schreibt die CDU.

Quelle: CDU, Nordkurier

nf24