Der Zoobesuch endete tragisches für das Kleinkind.
Foto: Depositphotos
Zu einem schockierenden und gefährlichen Ereignis kam es am Freitag in einem Zoo in der Hauptstadt.
Jedes Kind geht gerne in den Zoo – eigentlich. Doch dieser Besuch dürfte traumatisierend gewesen sein.
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<h2>Mutter wirft dreijährige Tochter den Bären zum Fraß vor</h2>
Mutter und Tochter drehten im Zoologischen Garten ihre Runden und betrachteten voller Interesse die wilden Tiere.
Doch plötzlich zur Mittagszeit schnappte die Mutter das kleine hilflose Wesen und warf die Dreijährige in das Gehege der Bären.
„Der Gedanke, wie diese Geschichte ausgegangen wäre, wenn der Bär auf das hineingefallene Kind so reagieren würde, wie es ein Raubtier auf der Suche nach Beute macht, es ist beängstigend“, schreibt der Zoo auf seiner Facebook-Seite.
Der kaukasische Braunbär Zuzu, der zur Tatzeit in seinem Gehege lag, reagierte sehr gelassen auf den überraschenden „Besuch“ in seinem Gehege. „Zuzu stieg langsam in den Graben hinab, näherte sich dem Mädchen, schnüffelte und ging davon“, berichtet der Zoo. Der Bär griff glücklicherweise nicht an!
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Die Mitarbeiter des usbekischen Zoos reagierten schnell und lockten das Tier in eine möglichst weit entfernte Ecke des Geheges und es gelang ihnen sogar, das Tier in den Innenbereich zu führen. „Dieser Fall zeigt, dass unser Bär ein ausgeglichenes Raubtier ist, das keine Aggressionen gegen Menschen hat“, schreibt der Zoo. „Zuzu, der 2017 aus dem Zoo von Baku (Aserbaidschan) nach Taschkent gebracht wurde, sei sehr gesellig und verspielt“, berichtet „Tag24“.
Die Kleine hatte sich bei dem Sturz nur Prellungen zugezogen und keine weiteren schweren Verletzungen. Allerdings dürfte die Aktion der durchgedrehten Mutter für ein tiefes Trauma sorgen.
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<h2>Frau droht lange Haftstrafe</h2>
Weshalb die Mutter ihre Tochter in das Bärengehege warf, ist noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt in dem Fall gegen die Frau und wirft ihr versuchten Mord an ihrem Kind vor. Laut der russischen Nachrichtenagentur „RIA Novosti“ droht ihr bei einer Verurteilung 15 bis 25 Jahren Haft oder sogar eine lebenslängliche Strafe.
