Die schwere Corona-Welle trifft immer mehr junge Menschen. Besonders Ungeimpfte sind einem deutlich höherem Risiko ausgesetzt zu sterben.
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Die schwere Corona-Welle trifft immer mehr junge Menschen. Besonders Ungeimpfte sind einem deutlich höherem Risiko ausgesetzt zu sterben.
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Ein nicht geimpfter 10-jährige Junge ist am Dienstag auf der Intensivstation eines Krankenhaus an COVID-19 gestorben.
Das Kind war im Gegensatz zum Rest seiner Familie aus „gesundheitlichen Gründen“ nicht gegen COVID geimpft worden. „Seine Eltern hatten sich offenbar gegen eine Impfung entschieden, weil der Junge als Kleinkind einen Epilepsie-Anfall erlitten hatte“, berichtet „T-Online“. Er hatte ansonsten keine schweren Vorerkrankungen.
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<h2>Ungeimpfter Junge stirbt in Turin, nach Corona-Infektion </h2>
Die Omikron-Welle fordert immer mehr Opfer. Besonders junge Menschen, die glauben, dass ihnen der Virus nichts anhaben könne, sind stark gefährdet. Aber fest steht: Ungeimpften droht mit großer Wahrscheinlichkeit ein schlimmerer Verlauf, als dies bei Geimpften der Fall ist.
Wie «La Stampa» berichtet, ist der Schüler nach fünf Tagen des Leidens in einem Spital in Turin verstorben.
„Der Junge fühlte sich rund vier Tage unwohl, hatte Schmerzen und hohes Fieber. Seine Eltern brachten ihn in ein Krankenhaus. Kurz darauf wurde er auf die Intensivstation eines größeren Spitals verlegt“, berichtet „Nau“.
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Der Zustand des 10-Jährigen war ernst: Da der Junge unterkühlt war, unter starken Muskelschmerzen in den unteren Gliedmaßen litt und der Verdacht auf eine durch das Virus ausgelöste Herzmuskelentzündung bestand, wurde er sofort mit Anti-Covid-Medikamenten behandelt und musste sich einer Nierendialyse unterziehen.
Die Ärzte begannen unmittelbar mit der Behandlung, konnten aber das Leben des Jungen nicht mehr retten. Nach weniger als einem Tag auf der Intensivstation starb er. „Das Coronavirus hat die Zerstörung der Skelettmuskeln verursacht“, erläutert die leitende Ärztin des Spitals. Eine Autopsie sei angeordnet worden.“
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Die Direktorin für Pathologie und Kinderbetreuung des Krankenhauses in Turin, Italien sprach gegenüber der „Corriere della Sera“ von einem „seltenen Fall“, bei dem das Virus zwar nicht die Lunge angegriffen habe, aber trotzdem tödlich gewesen sei.
Die STIKO empfiehlt allen Kindern und Jugendlichen im Alter von 12-17 Jahren eine COVID-19-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/Pfizer).
