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Köln: Teenager plante Anschlag

Die Polizei konnte gerade noch rechtzeitig eine Katastrophe verhindern.

Foto: Depositphotos

Die Polizei konnte gerade noch rechtzeitig eine Katastrophe verhindern. Beamte nahmen den als Islamisten bekannten jungen Mann im Hauptbahnhof von Hannover fest.

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Hatte er einen Anschlag auf einen Schnellzug geplant? „T-Online“ berichtet: „Derzeit würden sein Handy und weitere Speichermedien ausgewertet, sagte ein Sprecher der für Terrorverfolgung zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Dienstag: ‚Wir prüfen natürlich auch, mit wem er in Kontakt gestanden hat.'“ Weitere Festnahmen habe es aber bislang nicht gegeben.

Der 17-Jährige soll unter Druck gesetzt worden sein, soll seinen Eltern am Telefon berichtet haben, schreibt der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Dienstag unter Berufung auf Sicherheitskreise. Der Jugendliche habe über Social-Media-Kanäle Kontakt zu IS-Anhängern unterhalten, heißt es aus Ermittlerkreisen.

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„Er sei seit Mitte 2020 „auf dem Radar“ der Behörden gewesen und mehrfach als „Prüffall Islamismus“ aufgefallen. Derzeit werde geprüft, ihn als islamistischen Gefährder einzustufen. Noch sei nicht entschieden, ob gegen ihn ein Haftbefehl beantragt wird“, berichtet „T-Online“.

<h2>Islamist plante Anschlag</h2>

Nach Hinweisen aus dem persönlichen Umfeld eines 17-Jährigen aus dem Großraum Köln hat die Polizei Köln am Samstag (29. Januar) die Ermittlungen zu einer möglichen Gefährdungslage in Hannover übernommen. Der 17-Jährige soll sich zuletzt in Niedersachsen aufgehalten haben.

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Nach eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen trafen Bundespolizisten den jungen Mann gegen 17 Uhr im Hauptbahnhof in Hannover an und nahmen ihn mit zur Wache. Ein Entschärfer der Bundespolizei begutachtete und sicherte seine mitgeführte Tasche, die keine gefährlichen Gegenstände beinhaltete und im Anschluss beschlagnahmt wurde.

Im Verlauf der ersten Ermittlungen gab es Hinweise auf eine Gefährdungslage durch einen verdächtigen Gegenstand in einem ICE. Polizisten durchsuchten mit Sprengstoffspürhunden den Zug in Wunstorf. Die Absuche verlief negativ.

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Der Kölner Staatsschutz hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet und ermittelt im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf gegen den 17-Jährigen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB). Ermittler nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Die Ermittlungen dauern an.

Quellen: Polizeipräsidium Köln, T-Online

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