Fans und Freunde reagierten mit großer Trauer auf den überraschenden Verlust.
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Fans und Freunde reagierten mit großer Trauer auf den überraschenden Verlust.
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Der Musiker war seit den Neunzigerjahren Mitglied der Rockband. Insgesamt schafften es die Rocker vier Mal an die Spitze der deutschen Albumcharts – zuletzt 2020.
„Bestürzt und mit Bedauern haben wir vom Tod unseres langjährigen Weggefährten erfahren. 24 Jahre gemeinsam auf der Bühne waren mehr als nur ein Moment. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie! Wir hoffen, dass es Dir gut geht wo Du jetzt bist!“, schrieb die Band auf Facebook.
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<h2>Boris „Yellow“ Pfeiffer, Ex-Mitglied von „In Extremo“ bei Corona-Demo gestorben</h2>
Der Musiker starb am Rande eines „Spaziergangs“ von Gegnern der Corona-Maßnahmen. „Yellow Pfeiffer war der Mann mit dem markanten Bärtchen, mit Dudelsack, Blasinstrumenten und Nyckelharpa“, berichtet „T-Online“. Pfeiffer war Vater von zwei Kindern und lebte lange Zeit auf dem Land in einem Bauernhaus in im Landkreis Barnim.
Laut einem Bericht der „Märkischen Oderzeitung“ kollabierte Pfeiffer am Montag in Wandlitz am Rande eines „Spaziergangs“ von Impf- und Maßnahmengegnern.
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<h2>Was passierte in Wandlitz?</h2>
Bei dem sogenannten „Spaziergang“, an dem rund 200 Menschen teilnahmen, hatte ein Mann die Polizeikette bei der nicht angemeldeten Versammlung durchbrechen wollen. Die Polizei konnte dies ohne Gewaltanwendung verhindern und nahm anschließend seine Personalien auf.
„Als die Polizisten den Mann und seine Begleiterin dann zu seinem Auto begleiten wollten, sei er zusammengebrochen. Die Beamten leisteten laut Mitteilung Erste Hilfe, ehe er ins Krankenhaus gebracht wurde. Dort sei er dann verstorben. Weil die Todesursache unklar ist, sei eine Obduktion angeordnet worden“, berichtet „T-Online“.
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In Wandlitz verabredeten sich am Dienstagabend Mitglieder der Gruppe „Wandlitz steht auf“, um Kerzen für den Verstorbenen aufzustellen.
Im Mai 2021 schied Pfeiffer aus der Band aus. „Eine weitere Zusammenarbeit sei nicht mehr vorstellbar. Lebensumstände, Sichtweisen und Prioritäten hätten sich geändert.“ Konkrete Gründe nannten damals weder die Band noch Pfeiffer.
