Ist die neue Mutation noch ansteckender? In vielen Ländern breitet sich die kleine böse Schwester des Omikron-Virus rasant aus.
Foto: Canva : NF24 Redaktion
Ist die neue Mutation noch ansteckender? In vielen Ländern breitet sich die kleine böse Schwester des Omikron-Virus aus.
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Das Gesundheitsministerium stuft Omikron BA.2 als „Variante unter Beobachtung“ ein und will sie aufmerksam beobachten.
Die Unter-Variante von Omikron BA.2 ist möglicherweise noch ansteckender als die Urform BA.1.
Bislang sind in Großbritannien bereits 426 Fälle von BA.2 bekannt geworden. „Unklar ist außerdem, wo die Variante als erstes aufgetaucht sein könnte. Es seien auch Fälle aus Dänemark, Indien, Schweden und Singapur bekannt – der Großteil davon in Dänemark mit mehr als 6400 Fällen“, berichtet „RND“.
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<h2>Omikron BA.2-Variante verbreitet sich rasant </h2>
„Noch ist unklar, welche Bedeutung die Veränderungen im Virusgenom haben“, teilten die britischen Behörden mit“.
„Was uns überrascht hat, ist die Schnelligkeit, mit der diese Untervariante, die in Asien in großem Umfang zirkuliert, sich in Dänemark ausgebreitet hat“, sagte der Epidemiologe Antoine Flahault (61)“, berichtet „Bild“.
BA.2 scheine leichter übertragbar zu sein als die ursprüngliche Omikron-Mutation, berichtet der Leiter des Instituts für Globale Gesundheit der Universität Genf Flahault. Jetzt sei Wachsamkeit angesagt, aber keine Panik. „Wahrscheinlich gibt es nur minimale Unterschiede in der Wirksamkeit des Impfstoffs gegen BA.1 und BA.2“.
Der Virologe Tom Peacock vom Imperial College in London schrieb auf Twitter: „Sehr frühe Beobachtungen aus Indien und Dänemark deuten darauf hin, dass es keinen dramatischen Unterschied im Schweregrad im Vergleich zu BA.1 gibt.“Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob BA.2 einen wesentlichen Einfluss auf die aktuelle Omikron-Welle der Pandemie haben wird“, so Peacock.
