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Eskalation im Ukraine-Krieg: Russland greift NATO an

Wladimir Putin bekämpft den Westen mit allen Mitteln. Der Despot will Russland zur alter Macht führen, dazu ist ihm jedes Mittel recht.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Der Krieg in der Ukraine dauert jetzt schon über einen Monat, doch die Erfolge sind aus Putins Sicht sehr dürftig. Bei dem vermeintlichen Kräftemessen mit dem Westen ist Wladimir Putin jedes Mittel recht.

Der Despot glaubt mit seinem Angriff auf dei Ukraine Russlands globale Macht und Ansehenn stärken zu können. Doch das Gegenteil ist der Fall.

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Der Kampf um die Hauptstadt Kiew dauert immer noch an. Russland wird diesen Krieg am Ende verlieren, was eine riesige Schmach für den russischen Diktator wäre.

Die russischen Truppen sind mittlerweile sind so geschwächt, dass sie sich in den Süd-Osten zurückziehen und dort neu aufstellen. Von einem von Putin und seinen Unterhändlern propagierten Rückzug, kann aber keine Rede sein.

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<h2>NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt vor neuen Angriffen auf die Ukraine</h2>

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, die russischen Streitkräfte würden sich nicht aus der Ukraine zurückziehen, sondern sich neu formieren, nachdem Russland angekündigt hatte, seine Militäroperationen rund um Kiew zu reduzieren, berichtet die “Deutsche Welle”.

Unter Berufung auf NATO-Geheimdienstinformationen sagte Stoltenberg: “Russland versucht, sich neu zu formieren, sich neu zu versorgen und seine Offensive in der Donbass-Region zu verstärken.”

“Zugleich hält Russland den Druck auf Kiew und andere Städte aufrecht. Wir müssen also mit weiteren Offensivaktionen rechnen, die noch mehr Leid bringen werden”, fügte er hinzu.

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<h2>Putin wird immer isolierter</h2>

Der Ukraine gelingen dafür immer mehr Erfolge gegen Russland. Die Attacke auf das russische Kraftstoffdepot ist der erste ukrainische Luftangriff auf russischem Boden, seit Moskau Ende Februar in sein Nachbarland einmarschiert ist, berichtet “Metro”.

Der Kreml-Herrscher ist immer isolierter, er soll sich in einem Bunker aufhalten und sich von seinen engsten Beratern schlecht informiert fühlen. So ein einsamer Wolf neigt dazu, falsche Entscheidungen zu fällen, da er den Kontakt zur Realität verloren haben zu scheint.

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Mittlerweile soll Putin sogar den Einsatz von international geächteten Phosphorbomben in der Ukraine angeordnet haben. Phosphorbomben hinterlassen eine schreckliche Verwüstung und nicht löschbare Brände. Opfer dieser Waffe sind oft bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

In seiner Wut und Verzweiflung macht Putin auch vor der Nato und ihren Verbündeten keinen Halt. So drohte er dem Westen mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen wie Atombomben sollten die Sanktionen gegen Russland weiter verschärft werden.

Der Kreml-Diktator setzt auf Erpressung und die Taktik vieler Nadelstiche gegenüber dem Westen. Die Nato und die EU provoziert er bis zum absoluten Limit und droht “feindlich gesinnten Ländern” den Gashahn abzudrehen.

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<h2>Russland attackiert den Westen und die Nato</h2>

“T-Online” berichtet, dass russische Hacker versuchen würden, in die Netzwerke der Nato und anderer osteuropäischer Armeen einzudringen. Zu diesem Ergebnis kommt der Report der Cybersicherheitsabteilung “Thread Analysis Group” von Google.

Laut der Google-Expertise soll eine Gruppe mit den Namen Coldriver oder Callisto hinter den Attacken stecken. Mithilfe von Phishing-Kampagnen sollen diese versuchen, Zugangsdaten zu erschleichen. Die Hacker griffen unter anderem das “Nato Centre of Excellence” an.

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<h2>Google Sicherheitsteam dokumentiert russische Hacker Angriffe</h2>

Die Threat Analysis Group (TAG) von Google berichtet in ihrem Blog über eine stetig wachsende Zahl von Angreifern, die den Krieg als Lockmittel für Phishing- und Malware-Kampagnen nutzen.

Von der Regierung unterstützte Akteure aus China, dem Iran, Nordkorea und Russland sowie verschiedene nicht zuordenbare Gruppen haben verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg verwendet, um die Zielpersonen dazu zu bringen, bösartige E-Mails zu öffnen oder auf Links zu Schad-Seiten zu klicken.

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Ziel der Hacker seien neben der Nato, unter anderem mehrere in den USA ansässige Nichtregierungsorganisationen und Think Tanks, das Militär eines Balkanlandes und ein in der Ukraine ansässiges Verteidigungsunternehmen, berichtet “TAG”. Außerdem befindet sich das Verteidigungsunternehmen der Ukraine im Ziel der Hacker.

TAG hat jedoch zum ersten Mal COLDRIVER-Kampagnen beobachtet, die auf das Militär mehrerer osteuropäischer Länder sowie auf ein NATO-Kompetenzzentrum abzielten.

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Diese Kampagnen wurden über neu eingerichtete Gmail-Konten an Nicht-Google-Konten gesendet, so dass die Erfolgsquote dieser Kampagnen unbekannt ist. Wir haben nicht beobachtet, dass Gmail-Konten während dieser Kampagnen erfolgreich kompromittiert wurden, erläutert “TAG” seine Beobachtungen.

Finanziell motivierte und kriminelle Akteure nutzen aktuelle Ereignisse auch als Mittel, um Nutzer gezielt anzusprechen. So gibt sich beispielsweise ein Akteur als Militärangehöriger aus, um Geld für die Rettung von Verwandten in der Ukraine zu erpressen.

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Bereits im Jahr 2019 bezeichneten die Sicherheitsexperten von F-Secure und Google die auch als Coldriver bezeichnete Gruppe als gut ausgestattet und als ernstzunehmende Bedrohung.

Die Mitglieder des Hacker-Teams sind nicht bekannt, das Vorgehen würde aber “an staatlich-sanktionierte Angreifer” erinnern. Die Gruppe würde auch Kontakte zu Kriminellen pflegen. Laut F-Secure bestehen eindeutig Verbindungen in die Ukraine, nach Russland und China, doch es konnte “kein definitives Urteil darüber gefällt werden, wer genau hinter der Gruppe steht”.

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<h2>Die umstrittene Rolle Chinas</h2>

China spielt in dem Konflikt eine wichtige Rolle. Das Land ist Ansprechpartner für Putin, aber für den Westen und Russland auch ein wichtiger Handelspartner. Deswegen kann sich das Reich der Mitte nicht einfach auf eine Seite schlagen. Putin hatte deutlich mehr Unterstützung von China erhofft.

Doch China ist gar nicht begeistert von dem Überfall der Ukraine durch Russland. Da es auch eigene geopolitische Interessen etwa in Tibet, Honk Kong und Taiwan verfolgt, die es am liebsten komplett in sein Reich einverleiben will. Da stört nur die Aufmerksamkeit die Putin durch den Überfall auf Ukraine erzeugt hat und sorgt für unerwünschte Aufmerksamkeit.

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Eigentlich wollte die EU und China über den Krieg in der Ukraine und über das schwierige Verhältnis Europas zu China sprechen. Doch gerade in Asien gilt es als unhöflich sich zu sehr festzulegen oder sich der Gefahr des Gesichtsverlustes auszusetzen, Deswegen nützt es wenig wenn Brüssel Druck auf den Staats- und Parteichef Xi Jinping ausübt. Denn China ist nicht geneigt, seinen Standpunkt gegenüber Russland gegenüber der EU zu offenbaren und sich damit festzulegen.

Quellen: T-Online, Google, F-Secure, Deutsche Welle, ND

nf24