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SPD-Politiker auf Anti-Corona-Demo

Die Teilnahme des sozialdemokratischen Politikers an dem Protestmarsch löste Entsetzen bei der Regierungspartei aus.

Foto: Depositphotos

Die Corona-Regeln treiben viele Menschen auf die Straße, die mit diesen Vorschriften nicht einverstanden sind. Das Spektrum der Teilnehmer bei den Corona-Demonstrationen ist sehr gemischt und reicht von Impfskeptikern, über besorgte Bürger bis zu Rechtsextremisten.

Sehr überraschend war für viele die Teilnahme des Politikers der ansonsten eher pro-Impfung ausgerichteten SPD. Der Sozialdemokrat nahm an der Demonstration teil, weil er die 2G-Regelungen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar hält.

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Der SPD-Politiker wurde 1989 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die 1990 in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) aufging, und ein Jahr später Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Oranienburg.

Im Mai 1990 wurde er zum Landrat des Kreises Oranienburg gewählt. Von 1990 bis 1994 war er zugleich Mitglied des Deutschen Bundestages als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Oranienburg – Nauen.

1994 wurde er Landrat des neu gebildeten Landkreises Oberhavel sowie Vorsitzender des Landkreistages Brandenburg und Vizepräsident des Deutschen Landkreistages. 2001 erfolgte seine Wiederwahl als Landrat. Am 5. November 2014 er Innenminister von Brandenburg. Nach der Bildung des Kabinett Woidke III schied er im November 2019 aus seinem Ministeramt aus. Er fiel bis jetzt nicht durch Corona-kritische Äußerungen auf

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<h2>Brandenburgs ehemaliger Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) nach an Demo teil</h2>

Karl-Heinz Schröter soll an einer Demo gegen die Corona-Maßnahmen in Hohen Neuendorf, bei Berlin, teilgenommen haben.

Er nennt als Grund für die Teilnahme: „Ich weiß, dass man bürgerliche Freiheitsrechte einschränken kann, wenn von Menschen Gefahren ausgehen und sie andere Menschen in Gefahr bringen.“ Von negativ getesteten Menschen gehe nach aber keine Gefahr aus, ist er überzeugt. Karl-Heinz Schröter  (SPD) war von 2014 bis 2019 Innenminister in Brandenburg.

Er habe angeblich nur an der Demonstration teilgenommen, weil er wissen wollte, was für Menschen dort mitmachen würden, so Schröter weiter.

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Die Demonstration in Hohen Neuendorf soll von Menschen „aus der bürgerlichen Mitte“ entstanden sein, ist er überzeugt: „Ich habe keinen gesehen, der dort extremistisch aufgetreten ist.“ Wäre das der Fall gewesen, hätte er nicht an der Demonstration teilgenommen, sondern wäre gegangen, beteuert der Ex-Minister.

Quellen: BZ, Berliner Zeitung

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