Die Liebhaber der Volksmusik trauern um diesen schmerzlichen Verlust.
Volksmusik-Star überraschend gestorben – Fans in großer Trauer
Der Musik-Star starb völlig überraschend. Er entstammte einer musikalischen Familie.
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„Er komponierte, spielte und arrangierte für Größen wie Peter Alexander, Hans Moser, Paul Hörbiger, Helmut Qualtinger, Andre Heller, Erika Pluhar und Shirley Bassey“, berichtet „Der Standard“.
Bereits mit sechs Jahren bekam er seine erste Geige und nahm Unterrichtsstunden. Später setzte er seine Ausbildung am Wiener Konservatorium fort. Aufgrund seiner familiären Wurzeln, die mütterlicherseits in Wien und väterlicherseits im burgenländischen Sigleß liegen, wuchs er mit Wiener Tänzen und Volksliedern auf.
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Später begann er dann zu begann zu komponieren: Tanzmusik, Wienerlieder und Jazz. Tourneen, Fernsehauftritte und Galakonzerte quer durch Europa fanden ebenfalls statt. Nach dem unruhigen und anstrengenden Tourneeleben wurde er Konzertmeister am Theater an der Wien.
In den Folgejahren entstanden – neben Filmmusiken, Ballettproduktionen auch CDs, erfolgreiche Tourneen u. a. auch nach Paris und Amerika.
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<h2>Geiger Toni Stricker (92) gestorben </h2>
Toni Stricker arbeitete auch mit Johannes Fehring in Wien, mit Paul Kuhn in Berlin, mit Franz Thon und Rolf Kühn in Hamburg, mit Willi Stech in Freiburg und mit Hans Hammerschmid und Max Greger in München. Neben dem Komponieren spielte, arrangierte und produzierte Sticker zusätzlich. Die Liste seiner Partner gleicht einem „Who-is-who“ des Showbusiness: Peter Alexander, Hans Moser, Fritz Muliar, Paul Hörbiger, Elfriede Ott, Helmut Qualtinger, Kurt Sowinetz, Leherb und Lotte Profohs, Arik Brauer, Heinz Ehrenfreund, Michael Heltau, Ludwig Hirsch, Shirley Bassey, Marianne Mendt, René Kollo, Anneliese Rothenberger, seine Freunde Erika Pluhar und André Heller – um die wichtigsten zu nennen.
1974 verließ Stricker sein Konzertmeisterpult in Wien, produzierte gemeinsam mit Erich Kleinschuster die Serie Strings and Bones und mit seinen „Toni Stricker-Schrammeln“ wurden Wienerliederplatten eingespielt. 1976 beendete er allerdings die Arbeit als Auftragsmusiker. Zwei Freunde standen ihm beruflich und privat zur Seite, als er sich das Motto „Werde wesentlich“ zum Leitbild machte: Gottfried Kumpf, der auch ausschlaggebend dafür war, dass Stricker mit Familie 1977 nach Bad Sauerbrunn übersiedelte, und André Heller, mit dem eine zwölfjährige Zusammenarbeit folgte.
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„Stricker hatte mit seiner Geige nicht nur zahllose Musikfreunde beglückt, sondern durfte für sich auch in Anspruch nehmen, als Aushängeschild der „Pannonischen Musik“ gleichsam eine Musikrichtung begründet zu haben“, schreibt „Der Standard“.
Der Bürgermeister seines Wohnortes bestätigte den Tod des Ausnahme-Talents.
Quelle: Der Standard