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ZDF-Star gestorben

Der TV-Star wusste wie man Geschichten erzählt und schwierige Figuren darstellt. Jetzt hat er uns plötzlich verlassen.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Mit der Krimireihe „Bella Block“ oder der Serie „Der kleine Vampir“ verzauberte er Millionen von Menschen vor den Bildschirmen – jetzt ist der Star tot. Sein Schaffenswerk reicht von Fernsehkrimis bis zum Kinohit „Fleisch ist mein Gemüse“.

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Im Laufe seiner Karriere wurde er mit Preisen überhäuft: Er erhielt die Silberne Nymphe und den Publikumspreis Filmfest Monte Carlo, Preis der Kinderjury, Adolf-Grimme-Preis und den Platinum Remi Award des Houston International Film Festival, Texas.

Der Star verstarb bereits am 10. Januar, aber die Filmproduktionsfirma Odeon Fiction macht seinen Tod erst jetzt öffentlich.

Sein Einstieg ins Filmgeschäft verlief eher ungewöhnlich: Er studierte Psychologie und Philosophie in Hamburg sowie Literaturwissenschaften an der University of Pennsylvania in den Vereinigten Staaten.

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<h2>Regisseur Christian Görlitz (77) ist tot</h2>

Christian Görlitz wurde 1944 in Hamburg geboren und drehte vor allem fürs Fernsehen. Es entstanden die ZDF-Familienserie „Unsere Hagenbecks“ und Krimireihen wie „Anwalt Abel“, „Bella Block“ oder „Der Kriminalist“. Als Kind haben viele bestimmt „Der kleine Vampir“ (1993) gesehen.

Für den Film „Das Messer im Rücken“ (1975) übernahm er an der Seite des Regisseurs Ottokar Runze die Regieassistenz. Für den Kinofilm „Das Ende vom Anfang2 (1984) zeichnete er erstmals als Drehbuchautor (nach der Romanvorlage Treibjagd von Michael Holzner) und zugleich als Regisseur verantwortlich.

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In den folgenden Jahren seiner Karriere war der Star überwiegend fürs Fernsehen tätig. Hier arbeitete er in unterschiedlichsten Genres, wie z. B. beim TV-Thriller Der Deal (1991; Buch u. Regie) oder dem psychologischen Drama Freier Fall (1997; Buch u. Regie). 2008 drehte Görlitz mit der Tragikomödie Fleisch ist mein Gemüse (Buch u. Regie) einen weiteren Kinofilm nach dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Heinz Strunk.

Sein Fernsehdrama „Sieben Stunden“ über eine Psychotherapeutin (Bibiana Beglau), die einem Sexualstraftäter eine positive Prognose ausstellt und im Hochsicherheitsgefängnis anschließend von dem Mann vergewaltigt wird, wurde 2019 zum Grimme-Preis nominiert.

Quellen: DPA, T-Online

nf24