Am frühen Montagmorgen kollidierten drei Fahrzeuge bei Blaustein. Zwei Personen wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
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Ulm (ost)
Der Vorfall ereignete sich kurz nach 5 Uhr auf der B28 bei Blaustein-Herrlingen. Ein 22-jähriger Fahrer war mit seinem Auto auf der Blaubeurer Straße von Blaustein-Herrlingen in Richtung Blaubeuren unterwegs. Aus einem unbekannten Grund geriet der Fahrer des Ford kurz nach dem Ortsausgang in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort streifte er zuerst einen entgegenkommenden 34-jährigen Fahrer in einem VW, bevor der Ford mit einem nachfolgenden Auto eines 35-Jährigen frontal kollidierte. Danach kamen die drei Fahrzeuge auf der B28 zum Stehen. Bei den Zusammenstößen wurden der vermutliche 22-jährige Unfallverursacher und der 34-jährige VW-Fahrer leicht verletzt. Der VW-Fahrer wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des BMW blieb unverletzt. Die nicht mehr fahrbereiten Autos mussten abgeschleppt werden. Die Verkehrspolizei Mühlhausen hat die Untersuchungen zur genauen Ursache des Unfalls aufgenommen. Die Ermittler werden auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Ulm von einem Gutachter unterstützt. Der 22-Jährige gab bei der Unfallaufnahme an, dass es einen technischen Defekt an der Lenkung gab. Ersten Schätzungen der Polizei zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 70.000 Euro. Während der Unfallaufnahme sicherte die Feuerwehr Blaustein die Unfallstelle ab. Die Straßenmeisterei Ulm richtete eine örtliche Umleitung ein. Der Verkehr aus Blaubeuren wurde über Arnegg umgeleitet und der Verkehr aus Blaustein konnte einspurig an der Unfallstelle vorbeifahren. Die Sperrung der B28 wurde kurz vor 10 Uhr aufgehoben.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290.663 Unfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% der Gesamtzahl entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54.321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15.675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Tote, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
