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Bruchsal: Polizei beendet Trunkenheitsfahrten

Im Rahmen der ROADPOL-Kontrollwoche stoppte die Polizei zwei betrunkene Autofahrer und verhinderte Schlimmeres.

Foto: Depositphotos

Karlsruhe (ost)

Von 16. bis 22. Juni 2025 werden im Rahmen der europaweiten ROADPOL Kontrollwoche verstärkte Kontrollen zur Bekämpfung und Verhinderung von „Alkohol und Drogen“ im Straßenverkehr im Polizeipräsidium Karlsruhe durchgeführt.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden zwei offensichtlich betrunkene Autofahrer von Polizeibeamten gestoppt, was Schlimmeres verhinderte.

Am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr wurde ein 48-jähriger VW-Fahrer in der Kammerfortstraße in Bruchsal von einer Streife der Bereitschaftspolizei Bruchsal aufgrund seines auffälligen Fahrverhaltens angehalten. Der Mann hatte Schwierigkeiten beim Anfahren und bewegte sich sehr langsam vorwärts.

Bei der folgenden Verkehrskontrolle fanden die Beamten mehrere leere Schnapsflaschen im Fahrzeuginneren. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 3 Promille.

Nur ein paar Stunden später, gegen 02:10 Uhr, überprüften Einsatzkräfte des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz einen 31-jährigen SEAT-Fahrer in der Erzbergerstraße in Karlsruhe, nachdem er beinahe von der Fahrbahn abgekommen war und auffällig langsam fuhr.

Auch hier bestätigte ein Atemalkoholtest den Verdacht – der gemessene Wert lag bei etwa 1,2 Promille.

Den beiden Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt, die Fahrzeugschlüssel wurden eingezogen und die Führerscheine sichergestellt.

Beide Männer müssen nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und einem Fahrverbot rechnen.

Anna Breite-Diehl, Pressestelle

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei 26963 männliche und 3751 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 im Jahr 2022 auf 11419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

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