Unbekannte brachen Fenster ein und durchsuchten Räumlichkeiten. Polizei sucht Zeugen für mögliche Hinweise.
Freiburg im Breisgau: Einbruch in Einfamilienhaus in Kandern
Freiburg (ost)
Am Donnerstag, den 14.11.2024, wurde zwischen 07.45 Uhr und 17.45 Uhr ein Fenster von Unbekannten eingeschlagen, um Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Hermann-Burte-Straße zu erhalten. Die Unbekannten durchsuchten einige Räume des Hauses. Es liegen noch keine Informationen über mögliche gestohlene Gegenstände vor.
Die Ermittlungen werden vom Kriminalkommissariat Lörrach durchgeführt, das um die Meldung verdächtiger Beobachtungen oder anderer hilfreicher Hinweise bittet. Das Kriminalkommissariat ist unter der Telefonnummer 07621 176-0 (24 h) erreichbar.
Das Polizeipräsidium Freiburg bietet Unterstützung zur Selbsthilfe an. Die Fachleute der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose, neutrale und professionelle Beratung zum Schutz vor Einbrüchen an.
Machen Sie von der Polizeihilfe Gebrauch und lassen Sie sich beraten.
Termine für dieses kostenlose Beratungsangebot können bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 07621/1500-640 oder per E-Mail an freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de vereinbart werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt