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Käfertal: Bedrohung im Wald, Polizei sucht Zeugen

Eine 59-jährige Frau wurde im Käfertaler Wald mit einem 25 cm langen Messer bedroht. Der Hund der Frau biss den Angreifer.

Foto: Depositphotos

Mannheim (ost)

Am Sonntagvormittag spazierte eine 59-jährige Frau mit ihrem Hund durch den Käfertaler Wald. Gegen 08:45 Uhr befand sie sich auf einem Waldweg zwischen der Autobahn und dem Weinheimer Weg, als plötzlich ein Mann aus dem Wald auftauchte. Er hielt ein Messer mit einer geschätzten Klingenlänge von 25 cm in der Hand. Der Unbekannte schwieg, näherte sich jedoch bedrohlich und richtete die Messerspitze auf die Frau. Daraufhin griff der Hund der 59-jährigen ein. Zuerst bellte er, dann biss er dem Mann in den Arm. Anschließend flüchtete der Unbekannte zurück in den Wald und entfernte sich in Richtung Karlstern.

Der Verdächtige wird als 30 bis 40 Jahre alt und 170 cm bis 180 cm groß beschrieben. Er hatte eine Glatze und war von kompakter Statur. Er trug eine schwarze Hose und eine schwarze Jacke. Sein äußeres Erscheinungsbild war gepflegt. Während des Vorfalls schwieg der Mann. Das Messer war vermutlich ein breites Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 25 cm. Die Ermittlungen wegen Bedrohung wurden vom Polizeiposten Mannheim-Schönau aufgenommen.

Personen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/ 77323-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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