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Ludwigsburg: Senior Opfer von Messengerbetrug

Unbekannte Täter täuschten Identität vor, forderten Geld per WhatsApp. Opfer erkannte Betrug, erstattete Anzeige bei Polizei.

Foto: unsplash

Ludwigsburg (ost)

Am Samstag (16.11.2024) wurde ein 84-jähriger Ehninger von unbekannten Tätern per SMS kontaktiert, die vorgaben, seine Tochter zu sein. Sie behaupteten, ihr Handy sei defekt, und kommunizierten über WhatsApp. Später bat die vermeintliche Tochter um eine Überweisung in Höhe eines vierstelligen Betrags, da das Online-Banking auf dem neuen Telefon noch nicht funktionierte. Der Senior kam dieser Bitte nach, wurde jedoch misstrauisch, als eine zweite Geldforderung gestellt wurde. Er erkannte den Betrug und meldete ihn der Polizei.

Weitere Informationen, wie Sie sich vor dieser Art von Betrug schützen können, finden Sie unter folgendem Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/messenger/

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 im Jahr 2022 auf 4420 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 im Jahr 2022 auf 3473 im Jahr 2023. Darunter waren 2153 männliche Verdächtige und 993 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, sowie 2380 männliche und 1093 weibliche Verdächtige im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 im Jahr 2022 auf 1331 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24