Eine Radfahrerin stürzte in Warthausen und prallte mit dem Kopf auf den Asphalt. Ein Rettungshubschrauber brachte sie schwer verletzt in eine Klinik.
Radfahrerin verletzt sich schwer in Warthausen
Ulm (ost)
Gegen 7.30 Uhr befuhr die 57-jährige Radlerin die Burrenstraße in Richtung Birkenhard. Hierbei stürzte die Fahrradfahrerin aus bislang unbekannter Ursache und prallte mit dem Kopf auf den Asphalt. Eine zufällig vorbeifahrende Fahrradfahrerin fand die bewußtlose 57-Jährige auf ihrem Pedelec. Wegen den schweren Kopfverletzungen alarmierte die Zeugin den Rettungsdienst und leistete Erste Hilfe. Ein Rettungshubschrauber flog die schwer verletzte Frau in eine Klinik. Der Verkehrsdienst Laupheim hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer Hinweise geben kann oder den Unfallhergang beobachtet hat, soll sich bitte bei der Verkehrspolizei in Laupheim unter der Tel. 07392/9630-320 melden. Die 57-jährige hatte offenbar keinen Helm getragen. Ein Schaden am Fahrrad entstand nicht.
Hinweis:
Die Polizei weist darauf hin, dass es sehr wichtig ist, einen Fahrradhelm zu tragen. Denn er schützt die „Schaltzentrale“ des Menschen: das Gehirn. Er schützt Verstand, Sprachzentrum, Gefühl und somit das Beste, was der Mensch hat. Die Hersteller von Helmen haben inzwischen für alle Altersgruppen und Einsatzbereiche passende Helme in den Regalen. In vielen Sportarten gehört es bereits zum guten Ton, einen Helm als Kopfschutz zu tragen und bei vielen Wettkämpfen ist es zur Pflicht geworden. Unter dem Internetauftritt www.schuetze-dein-bestes.de finden Sie viele Hintergrundinformationen zum Thema. Die Nutzung der Angebote eignet sich für Privatpersonen und in gleicher Weise für den Einsatz bei Vereinen oder anderen interessierten Einrichtungen bzw. Trägern.
++++1495495 (BK)
Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon sind 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3.52% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1786 Fällen oder 0.61% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758, was 84.21% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 (18.69%) und auf Autobahnen 15675 (5.39%). Es gab insgesamt 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)