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Unfall zwischen E-Scooter-Fahrer und Kleinkind in Böblingen

Ein E-Scooter-Fahrer kollidierte mit einem Kleinkind, das schwere Verletzungen erlitt. Der Jugendliche entschuldigte sich, fuhr jedoch davon.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Am 22. Januar 2025 wurde berichtet, dass am Dienstag, den 21. Januar 2025 um 09.35 Uhr ein schwerer Unfall in der Uferstraße am Unteren See in Böblingen stattfand. Ein E-Scooter-Fahrer, dessen Identität noch unbekannt ist, stieß mit einem anderthalb Jahre alten Jungen zusammen, der schwere Verletzungen erlitt. Der E-Scooter-Fahrer, möglicherweise ein Jugendlicher im Alter von 16 bis 17 Jahren, entschuldigte sich zwar, fuhr jedoch anschließend davon. Er trug einen dunklen Kapuzenpullover und wurde als südländischer Typ beschrieben.

Bislang liegen der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg keine Hinweise vor, sodass die Ermittlungen zu diesem Unfallflucht weiterhin gegen Unbekannt geführt werden.

Daher wird erneut darum gebeten, dass Zeugen, die Informationen zum E-Scooter-Fahrer haben, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail: stuttgart-vaihigen.vpi@polizei.bwl.de bei der Polizei melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wovon 304 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 381 Verdächtige, darunter 345 Männer, 36 Frauen und 165 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 402, darunter 363 Männer, 39 Frauen und 211 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 10355, was 3,38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,57% der Unfälle aus, insgesamt 1733. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85,09% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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