Zwei Männer verletzen 38-Jährigen schwer im Gesicht und fliehen, Polizei sucht nach Tätern.
Villingen-Schwenningen: Raub auf der Sturmbühlstraße
VS-Schwenningen (ost)
Um etwa 22:30 Uhr am Mittwoch ereignete sich auf der Sturmbühlstraße in der Nähe der Sparkassenfiliale ein Raubüberfall. Zwei unbekannte Männer sprachen einen 38-jährigen Mann an, baten um Zigaretten und Geld. Als sie nichts bekamen, griffen sie den Mann an. Dies führte zu schweren Verletzungen im Gesicht, aber der Mann folgte den Tätern einige Meter zu Fuß. Als sie sich umdrehten, brach er sein Vorhaben ab.
Die Polizei sucht nach zwei männlichen Verdächtigen: Beide sind zwischen 15 und 19 Jahren alt und messen zwischen 175 und 185 Zentimetern. Sie hatten kurze Haare und eine schlanke bis sportliche Figur. Zeugen, die Informationen über den Vorfall oder die Täter haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Villingen unter der Nummer 07721 / 6010 in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 im Jahr 2022 auf 2518 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 im Jahr 2022 auf 3202 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 2369 Männer und 233 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2906 Männer und 296 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1313 im Jahr 2022 auf 1674 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.042 | 3.782 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 2.037 | 2.518 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.602 | 3.202 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.369 | 2.906 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 233 | 296 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.313 | 1.674 |
Quelle: Bundeskriminalamt