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Nürnberg: Zollprüfung im Transportsektor

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Nürnberg überprüfte Beschäftigungsverhältnisse im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe. Der Fokus lag auf der Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Pflichten, Mindestlohn und der Aufdeckung illegaler Beschäftigung.

Foto: unsplash

Nürnberg (ost)

Am Dienstag hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Nürnberg Beschäftigungsverhältnisse im Bereich Spedition, Transport und Logistik überprüft. Im Fokus standen sowohl der Schwerverkehr als auch Kurierdienste und Personenbeförderung. Das Ziel der Überprüfungen war die Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und des Mindestlohns sowie die Aufdeckung illegaler Beschäftigung, Scheinselbstständigkeit und Leistungsbetrugs.

Die Maßnahme des Hauptzollamts Nürnberg fand an verschiedenen Kontrollstellen in Mittelfranken statt, teilweise mit Unterstützung der VPI Feucht. Insgesamt waren über 100 Mitarbeiter der beiden Behörden im Einsatz. Die FKS befragte mehr als 120 Arbeitnehmer zu ihren Arbeitsverhältnissen. In über 30 Fällen wurden Verstöße gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz festgestellt, wie die Unterschreitung des Mindestlohns, Scheinselbständigkeit und Leistungsmissbrauch.

An die diese Woche durchgeführten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachkontrollen an, bei denen die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen überprüft werden.

Quelle: Presseportal

nf24