Unfassbarer Vorfall in Grundschule: Erstklässler versucht im Unterricht Lehrerin zu töten.
Drama im Klassenzimmer – Kind (6) schießt Lehrerin nieder
Er galt schon in seinen jungen Jahren als gewaltätig und gefährlich. Hinweise und Anzeichen wurden von der Schulleitung ignoriert, bis es zu spät war.
Auffälliges Verhalten wurde ignoriert
Der Junge soll seine Mitschüler beleidigt und bedroht haben und andere Schüler mit einem Gürtel gejagt haben, um sie zu schlagen.
Zwei Tage, bevor er das Feuer auf seine Lehrerin eröffnete, soll er das Handy der Lehrerin genommen und auf dem Boden zerschlagen haben. Dafür war er einen Tag suspendiert worden.
Seine Familie sagt, der Junge sei „akut behindert“ und besuche die Schule nur selten ohne die Anwesenheit eines Elternteils.
Abigail Zwerner verklagt Schule
Die Lehrerin klagt nun und fordert eine Entschädigung von 40 Millionen Dollar (rund 36,6 Millionen Euro), da sie der Richneck Elementary School in Newport News (Virginia) vorwirft, sie nicht ausreichend geschützt zu haben.
Den Ermittlern zufolge nahm das Kind die legal erworbene Schusswaffe seiner Mutter an sich.
Konsequenzen für gesamte Schule
Der Schulrat hat inzwischen beschlossen, an der Richneck-Schule, die 550 Schüler zählt, und an allen anderen Schulen des Bezirks Metalldetektoren zu installieren.
Der Schulleiter wurde von der Schulbehörde entlassen und der stellvertretende Schulleiter trat zurück, aber weder der Junge noch sonst jemand wurde angeklagt.
Abigail Zwerner fordert Schadensersatz für dauerhafte Körperverletzungen, körperliche Schmerzen, seelische Qualen, Verdienstausfall und andere Schäden, heißt es in der Klageschrift.