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Wedel: Körperverletzung in fahrender S-Bahn

Zivilcourage stoppt Angriffe in S-Bahn, Bundespolizei ermittelt gegen Franzosen.

Foto: unsplash

Hamburg (ost)

Nach den aktuellen Ermittlungen soll am 11.12.2024 gegen 07:36 Uhr in einer fahrenden S-Bahn der Linie S1 auf der Strecke Wedel – Rissen ein 39-jähriger Franzose versucht haben, eine 25-jährige Frau nach einer verbalen Auseinandersetzung mit Faustschlägen anzugreifen. Weitere Angriffe konnten von einschreitenden Bahnreisenden im Rahmen der Zivilcourage verhindert werden.

Die alarmierte Bundespolizei ordnete an, dass die betroffene S-Bahn beim nächsten Halt des Zuges am Bahnhof Rissen stehen bleibt. Mehrere Streifen der Bundespolizei erreichten sofort den Einsatzort.

Nach den Ermittlungen vor Ort wurde festgestellt, dass der Verdächtige nach den ersten Schlägen in Richtung der Frau von einem 56-jährigen unbeteiligten Mann und anderen unbekannten Bahnreisenden gestoppt wurde, indem sie sich schützend vor die Frau stellten.

Die Frau wurde nicht verletzt.

Nach den polizeilichen Maßnahmen musste der Täter vor Ort mit einem Platzverweis entlassen werden.

Gegen den 39-jährigen Franzosen wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Dieses Verfahren wird von der Ermittlungsabteilung der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Hinschauen anstatt wegzuschauen – 6 Tipps der Bundespolizei zur Zivilcourage:

WL

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hamburg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 63.706 Unfälle. Davon waren 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.679 Fälle aus, was 2,64% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 53.904 Fälle, was 84,61% aller Unfälle entspricht. In innerörtlichen Gebieten ereigneten sich 8.881 Unfälle (13,94%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) waren es 73 Fälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Fälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 63.706
Unfälle mit Personenschaden 7.781
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.679
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 342
Übrige Sachschadensunfälle 53.904
Ortslage – innerorts 8.881
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 377
Getötete 28
Schwerverletzte 701
Leichtverletzte 8.602

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24