Während ein Einbrecher Schmuck stiehlt, fliehen zwei Täter mit Bargeld und Zigaretten. Ein Sprinter verursacht einen Unfall auf der L3129.
Albach: Einbrüche und Unfall in Gießen
Gießen (ost)
Gießen: Einbruch in Wohnung
Ein Einbrecher war am Montag (5.5.) in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Schwalbacker unterwegs. Zwischen 9 Uhr und 13.45 Uhr brach der Täter die Tür auf, um Zugang zur Wohnung zu erhalten. Dort durchsuchte er die Räume nach Wertgegenständen und entkam unbemerkt mit gestohlenem Schmuck.
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Rabenau: Einbrecher auf der Flucht
Zwei Unbekannte brachen gestern früh in ein Geschäft in Londorf ein. Gegen 3 Uhr versuchten sie zunächst erfolglos, die Tür eines Multimedialadens in der Wallstraße aufzubrechen. Anschließend zerstörten sie eine Schaufensterscheibe und gelangten so ins Geschäft. Dort stahlen sie Bargeld und Zigaretten. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete die Einbrecher bei ihrer Flucht. Einer der Flüchtigen war etwa 170 cm groß, Ende 30/Anfang 40 Jahre alt, und von kräftiger Statur. Er hatte schwarze Haare. Sein Begleiter war etwas kleiner.
Hinweise werden von den Ermittlern erbeten: Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Sind Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung aufgefallen? Wer kann Informationen zur Identität der Einbrecher geben? Haben weitere Zeugen die Flüchtigen gesehen?
Die Kriminalpolizei ist erreichbar unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Fernwald/L3129: Transporter verursacht Unfall
Ein weißer Transporter, möglicherweise ein Mercedes Sprinter, verursachte gestern früh einen Unfall auf der Landesstraße 3129, laut Zeugenaussagen. Ein BMW-Fahrer war gegen 4.45 Uhr von Albach in Richtung Steinbach unterwegs, als der Transporter in einer Kurve entgegenkam, die Fahrerseite des BMWs beschädigte und einfach davonfuhr, ohne den gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Die Unfallfluchtermittler bitten um Hinweise von Zeugen an die Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555.
Pierre Gath, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Bei den Unfällen gab es insgesamt 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)