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Geschwindigkeitsüberschreitungen in Kelsterbach

Bei Verkehrskontrollen wurden fünf Fahrer mit Tempolimit-Verstößen erwischt. Zwei weitere Fahrer hatten keine Versicherung.

Foto: unsplash

Kelsterbach (ost)

Im Zuge der landesweiten Initiative „Schwächere Verkehrsteilnehmer“ wurden am Dienstagabend (27.5.) umfangreiche Verkehrskontrollen durchgeführt. Ab 20 Uhr führte eine Patrouille der Polizeistation Kelsterbach eine Geschwindigkeitsüberwachung in der Frankfurter Straße durch. Dabei wurden insgesamt fünf Fahrer erwischt, die das Tempolimit von 30 km/h deutlich überschritten hatten. Der Höchstwert lag bei 57 km/h. Zudem wurden zwei Verkehrsteilnehmer wegen fehlender Sicherheitsgurte bestraft.

Im Anschluss kontrollierte die Polizei weitere Verkehrsteilnehmer im fließenden Verkehr und identifizierte einen 37-jährigen Autofahrer, dessen Fahrzeug nicht mehr durch eine gültige Haftpflichtversicherung abgesichert war. Die Weiterfahrt wurde untersagt, die Kennzeichen entwertet. Sowohl ihm als auch der Halterin droht nun ein Strafverfahren.

Neben den Verkehrskontrollen überprüften die Einsatzkräfte auch mehrere Gaststätten und Spielhallen. Insgesamt wurden drei Spielhallen und drei Gaststätten mit insgesamt 34 Personen von der Aktion betroffen. In einer Spielhalle wurde festgestellt, dass jemand unerlaubt an zwei Automaten gleichzeitig spielte. In einer Gaststätte entdeckten die Beamten Geldspielautomaten ohne Sperrprüfung und ohne gültige Prüfplaketten. Diese Geräte wurden versiegelt und außer Betrieb genommen.

Vor einer weiteren Gaststätte wurde ein 35-Jähriger beobachtet, der offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und gerade dabei war, einen E-Scooter zu besteigen. Die Polizei verhinderte die Fahrt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. Die betroffene Person gab zudem zu, Marihuana konsumiert zu haben. Der E-Scooter wurde zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wobei 22.378 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 19.168, darunter 17.079 Männer, 2.089 Frauen und 6.494 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der erfassten Fälle auf 26.518, wobei 23.101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 nahezu konstant, wobei 17.106 Männer, 2.027 Frauen und 7.004 nicht-deutsche Verdächtige registriert wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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