Ein 51-jähriger Mann und eine 82-jährige Frau überweisen je 4.000 Euro aufgrund falscher Nachrichten.
Oberursel: WhatsApp-Betrüger erbeuten Geld, Opfer von Telefon-Betrügereien, Polizei ermittelt.
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. WhatsApp-Betrüger haben mehrere tausend Euro erbeutet, Oberursel & Kronberg, Dienstag, 07.01.2025
(da)Am Dienstag gab es zwei gemeldete Telefon-Betrügereien bei der Polizei. Ein 51-jähriger Mann aus Oberursel erhielt in den letzten Tagen die Nachricht “Hallo Papa, ich habe eine neue Nummer und brauche Geld für meinen Umzug”. Er überwies gutgläubig und hilfsbereit nach einem kurzen Chat fast 4.000 Euro auf ein litauisches Konto, um seinem Sohn zu helfen. Erst als das Geld weg war, bemerkte er, dass er Opfer von Betrügern geworden war. Eine 82-jährige Frau aus Kronberg erging es ähnlich, als sie aufgrund einer vermeintlichen Bitte ihrer Tochter ebenfalls fast 4.000 Euro auf ein fremdes Konto überwies. Beide wurden Opfer des sogenannten WhatsApp-Betrugs. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt. Die Polizei empfiehlt, bei Nachrichten von unbekannten Absendern zuerst die bekannten Rufnummern der Person zu überprüfen und bei Geldforderungen immer skeptisch zu sein. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf bei der Polizei.
2. Einbrecher dringen in Wohnung ein,
Bad Homburg, Kirdorf, Baierstraße, Montag, 06.01.2025, 13 Uhr bis 19.30 Uhr
(da)Am Montag brachen Einbrecher in eine Wohnung im Bad Homburger Stadtteil Kirdorf ein. Zwischen 13 Uhr und 19.30 Uhr gelangten sie in ein Mehrfamilienhaus in der Baierstraße und schließlich in eine Wohnung. Dort fanden sie Bargeld, mit dem sie unerkannt entkamen. Da bisher keine Hinweise auf die Täter bekannt sind, bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Die Polizeistation Bad Homburg ist unter der Rufnummer (06172) 120-0 erreichbar.
3. Beifahrerseite beschädigt,
Bad Homburg, Heuchelheimer Straße, Samstag, 04.01.2025, 17 Uhr bis Montag, 06.01.2025, 15 Uhr
(da)Zwischen Samstag und Montag haben Unbekannte in Bad Homburg ein Auto beschädigt. Ein weißer Kia Ceed stand in der Heuchelheimer Straße, als die Täter die Beifahrerseite mit einem spitzen Gegenstand zerkratzten und einen Schaden von etwa 2.500 Euro verursachten. Die Polizeistation Bad Homburg ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
4. Windschutzscheibe eingeschlagen,
Königstein, Forellenweg, Montag, 06.01.2025, 21 Uhr bis Dienstag, 07.01.2025, 9 Uhr
(da)In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte in Königstein ein Auto beschädigt. Ein grauer BMW X5 war zwischen 21 und 9 Uhr im Forellenweg geparkt. In dieser Zeit schlugen die Täter mit einem unbekannten spitzen Gegenstand ein Loch in die Windschutzscheibe und verursachten einen Schaden von etwa 1.000 Euro. Es liegen bisher keine Hinweise auf die Täter vor, aber die Polizeistation Königstein ist rund um die Uhr unter der Rufnummer (06174) 9266-0 erreichbar.
5. Lack zerkratzt,
Oberursel, Weißkirchen, Mauerfeldstraße, Mittwoch, 01.01.2025, 0 Uhr bis Dienstag, 07.01.2025, 13 Uhr
(da)Unbekannte haben im Oberurseler Stadtteil Weißkirchen ein Auto zerkratzt. Seit Neujahr parkte ein blauer Hyundai Accent in der Mauerfeldstraße. Die Besitzer stellten heute einen Schaden von etwa 1.500 Euro fest. Die Fahrer- und Beifahrerseite waren zerkratzt. Die Polizeistation Oberursel hat die Ermittlungen aufgenommen und ist unter der Telefonnummer (06171) 6240-0 erreichbar.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, davon waren 511 männlich und 87 weiblich. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt