Aktuelle Blaulichtmeldungen am 18.12.2023 in Mecklenburg-Vorpommern
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 18.12.2023
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
18.12.2023 – 15:28
POL-LWL: Beschädigte Fensterscheiben im Amt Parchimer Umland
Bisher unbekannte Täter haben am Wochenende in Parchim insgesamt drei Fensterscheiben des Amtsgebäudes Parchimer Umland beschädigt. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Nach den derzeit vorliegenden Informationen wurden die Fensterscheiben in der Walter-Hase-Straße zwischen Freitag und Montagmorgen auf unbekannte Weise beschädigt. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei in Parchim (03871-6000) entgegen.
POL-HRO: Mehrere Tatverdächtige auf frischer Tat gestellt
Nachdem gestern Abend mehrere Verdächtige nach einer Bedrohung in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt festgenommen werden konnten, untersucht jetzt die Kriminalpolizei den Fall.
Um 22:30 Uhr informierte ein Mitarbeiter eines Lieferdienstes die Rostocker Polizei über eine Gruppe von Personen, die dunkel gekleidet und teilweise vermummt war. Sie stellten sich vor das Fahrzeug des Geschädigten in der Wismarschen Straße und zwangen ihn auszusteigen. Nachdem der Syrer das Fahrzeug verlassen hatte, wurde er mit Messern bedroht und zu Boden gestoßen. Danach flohen die Täter vom Tatort.
Die alarmierten Polizeibeamten konnten die Verdächtigen noch in der unmittelbaren Umgebung festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten weder die beiden beschriebenen Messer noch Vermummungsgegenstände gefunden werden. Die sechs Täter sind im Alter zwischen 16 und 19 Jahren und haben iranische, afghanische und rumänische Staatsangehörigkeiten.
Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Rostock sind noch im Gange.
POL-LWL: Schwerverletzte Radfahrerin nach Zusammenstoß mit PKW
Nach einem Zusammenprall zwischen einem Auto und einer Radfahrerin am Samstagvormittag in Hagenow musste die 26-jährige Radfahrerin mit dem Verdacht auf eine schwere Verletzung am Bein in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach aktuellen Erkenntnissen beabsichtigte der 59-jährige Autofahrer, von einem Parkplatz in die Robert-Stock-Straße abzubiegen, was zu dem Zusammenstoß mit der Radfahrerin führte. Die Polizei hat den Verkehrsunfall vor Ort aufgenommen und ermittelt nun die genaue Unfallursache. Ein Verstoß gegen die Vorfahrtsregeln kann nicht ausgeschlossen werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 1.000 Euro.
POL-LWL: Körperverletzungen auf Wittenburger Weihnachtsmarkt
Während des Verlaufs des Weihnachtsmarktes in Wittenburg kam es am Samstagabend zu physischen Konfrontationen zwischen zwei Gruppen von Personen, bei denen mindestens drei Personen leichte Verletzungen erlitten. Nach vorliegenden Informationen sollen etwa 8 hauptsächlich männliche Personen im Alter von 19 bis 43 Jahren aufgrund von Meinungsverschiedenheiten in gewaltsame Auseinandersetzungen geraten sein. Dabei wurde angeblich sowohl eine Glasflasche als auch ein Taser verwendet. Noch bevor die Streifenwagen eintrafen, gelang es den Sicherheitsmitarbeitern, die Gruppen voneinander zu trennen. Die Polizei erteilte Platzverweise und nahm insgesamt vier Strafanzeigen wegen Körperverletzung bzw. gefährlicher Körperverletzung sowie wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz auf. Unter den beteiligten Personen haben neben sechs deutschen Staatsangehörigen auch zwei Männer die syrische Staatsangehörigkeit.
BPOL-HST: Bundespolizisten nehmen gesuchten Mann fest
Am Vormittag des gestrigen Tages (17.12.23) kontrollierten Bundespolizisten einen Reisenden in der Regionalbahn auf dem Weg von Stralsund nach Rostock, in der Nähe von Velgast.
Der Mann präsentierte den Beamten eine gültige Bescheinigung (Duldung). Die Überprüfung des 25-jährigen syrischen Staatsbürgers ergab jedoch, dass er immer noch eine offene Strafe hatte.
Das Amtsgericht Passau hatte den Syrer im März 2023 wegen unerlaubter Einreise ohne Pass/Passersatz zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen oder einer Geldstrafe von 600,00 Euro verurteilt.
Da der Mann den Geldbetrag nicht aufbringen konnte, wurde er am Nachmittag in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
18.12.2023 – 13:02
POL-HRO: Einbruch in Rostocker Innenstadt - Polizei sucht Zeugen
Nachdem am gestrigen Sonntagabend ein Einbruch in eine Wohnung in der Innenstadt von Rostock entdeckt wurde, sucht die Polizei nun nach Zeugen.
Die bislang unbekannten Täter haben die Abwesenheit der Bewohner ausgenutzt und sind gewaltsam in die Wohnung in der Faulen Straße eingedrungen. Dort haben sie mehrere Schränke geöffnet und durchsucht und nach ersten Erkenntnissen Bargeld gestohlen.
Der Kriminaldauerdienst hat verschiedene Spuren gesichert, die derzeit ausgewertet werden. Das Kriminalkommissariat Rostock hat bereits mit den Ermittlungen begonnen und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Möglicherweise haben Zeugen zwischen 14:30 und 21:00 Uhr am gestrigen Sonntag (17.12.2023) in der Faulen Straße Beobachtungen gemacht, die für die Aufklärung des Verbrechens von Bedeutung sein könnten.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst in Rostock, Ulmenstraße 54, 18057 Rostock, unter der Telefonnummer 0381 / 4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
POL-GÜ: 65-Jährige aus dem Landkreis Rostock fällt Betrugsmasche zum Opfer und verliert 8.000 Euro
Eine 65-jährige Deutsche wurde Opfer eines dreisten Betrugs und hat dadurch insgesamt 8.000 Euro verloren.
Der Betrugsfall begann laut Angaben der Frau, die in Sanitz lebt, mit einem gewöhnlichen Chat auf einer Online-Plattform. In den letzten drei Wochen hatte die Geschädigte dann einen intensiven E-Mail-Austausch mit einem vermeintlich deutschen Arzt, der angab, sich im Jemen im Auslandseinsatz zu befinden.
Im Laufe der Kommunikation bat der Unbekannte die Geschädigte um Hilfe bei einer Überweisung, die er aufgrund der Kriegssituation im Jemen und einer Bankensperre nicht selbst tätigen konnte. Die arglose Frau kam der Bitte des Mannes nach und überwies insgesamt 8.000 Euro auf zwei verschiedene Konten.
Als jedoch weitere Zahlungsaufforderungen an die Geschädigte herangetragen wurden, denen die Frau nicht nachkam, brach der Kontakt plötzlich ab. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde der Geschädigten klar, dass sie möglicherweise betrügerischen Handlungen zum Opfer gefallen war.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Vorfall eingeleitet.
POL-HST: Gartenparty endet mit Polizeieinsatz und im Krankenhaus
Am Sonntag, den 17.12.2023 gegen 01:15 Uhr ereignete sich in Barth während einer privaten Zusammenkunft in einer Gartenlaube eines Kleingartenvereins offenbar zunächst eine verbale Auseinandersetzung, die so eskalierte, dass anschließend zwei Verletzte im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Nach dem aktuellen Kenntnisstand gerieten eine 18-Jährige und ein 22-Jähriger aneinander und stritten zunächst mündlich. Im Verlauf des Streits schüttete sie ihm Bier ins Gesicht und er reagierte darauf mit Glühwein. Sie warf daraufhin eine Bierflasche, traf jedoch eine 17-Jährige am Hinterkopf, die eine Platzwunde erlitt. Verärgert darüber, wollte der 22-Jährige auf die 18-Jährige losgehen. Diese verteidigte sich vor einem drohenden Angriff mit einem Tierabwehrspray.
Die Beamten vor Ort stellten zehn Personen fest, die größtenteils alkoholisiert waren - Alkoholtests ergaben Werte von 0,55 bis 1,76 Promille. Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.
Am Abend des 11.11.2023 wurde in Neubrandenburg ein Lieferwagen mit gestohlenen Fahrrädern und einem Verdächtigen gestoppt (wie bereits berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108770/5647353).
Zwei der sichergestellten Fahrräder konnten bisher keinem Besitzer zugeordnet werden. Die anderen Fahrräder wurden teilweise Diebstählen auch im Rostocker Gebiet zugeordnet, daher müssen die potenziellen Besitzer nicht zwangsläufig aus dem Neubrandenburger Raum stammen.
Die beiden Fahrzeuge sind ein E-Bike "Atlanta Rückenwind 5.0" und ein Fahrrad "Bulls Sharptail XC".
Personen, die Informationen zum Besitzer der Fahrräder geben können, werden gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Neubrandenburg unter 0395-55825224 zu melden.
POL-GÜ: Polizei Bad Doberan zieht alkoholisierten Fahrer ohne Führerschein und Fahrzeugversicherung aus dem Verkehr
Am Nachmittag des 16.12.2023 erhielt die Polizei Bad Doberan einen Hinweis über ein Fahrzeug, das in der Innenstadt von Bad Doberan abgestellt war und dessen amtliche Kennzeichen entstempelt wurden. Um diesem Hinweis nachzugehen und den daraus resultierenden Anfangsverdacht einer strafbaren Handlung gemäß dem Pflichtversicherungsgesetz zu überprüfen, begaben sich die Beamten gegen 16:40 Uhr zum Auto in der Straße Alexandrinenplatz.
Als die Beamten am Ort eintrafen, setzte sich das Fahrzeug gerade in Bewegung. Die Beamten waren jedoch sehr überrascht von der unmittelbar durchgeführten Verkehrskontrolle. Nicht nur schien der 60-jährige Fahrer des Autos offensichtlich stark alkoholisiert zu sein. Der Tatverdächtige hatte tatsächlich keine Versicherung für das Fahrzeug abgeschlossen und hatte auch keine gültige Fahrerlaubnis. Nach dem aktuellen Kenntnisstand wurde dem deutschen Staatsbürger, der in Rostock wohnt, bereits die Fahrerlaubnis entzogen.
Daraufhin beschlagnahmten die Polizeikräfte die Kennzeichen und den Fahrzeugschlüssel des Autos. Außerdem wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen.
Das nun eingeleitete Strafverfahren wurde von der Kriminalpolizei übernommen.
BPOL-HRO: Für 60-Jährigen endete Fährüberfahrt in der Justizvollzugsanstalt
Am Samstagmorgen, den 16. Dezember 2023, endete die Überfahrt eines 60-jährigen tschechischen Staatsangehörigen von Schweden nach Rostock in der Justizvollzugsanstalt.
Die Bundespolizisten stellten fest, dass dieser Mann als Fahrer eines Kleintransporters im Rahmen der Binnengrenzfahndung identifiziert wurde.
Bei der Überprüfung des Tschechen im Rahmen der Fahndung stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl gegen den 60-Jährigen vorlag. Dieser Haftbefehl wurde von der Staatsanwaltschaft Stuttgart im Oktober 2023 erlassen, nachdem der Mann eine Geldstrafe in Höhe von 3.500 Euro nicht bezahlt hatte. Das Amtsgericht Stuttgart hatte ihn im Dezember 2022 rechtskräftig wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt und zur Zahlung dieser Strafe verpflichtet.
Da er der Zahlung bisher nicht nachgekommen war und er die Geldstrafe auch vor Ort nicht begleichen konnte, wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht, um eine Ersatzfreiheitsstrafe von 140 Tagen zu verbüßen.
Zusätzlich haben die Bundespolizisten ein neues Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, da seit Juli 2009 in der Bundesrepublik Deutschland ein aktives Fahrverbot besteht und er keine erforderliche Fahrerlaubnis vorlegen konnte.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
18.12.2023 – 08:06
POL-GÜ: Werkzeug im Fokus - mindestens 15.000 Euro Schaden nach Einbruch in Autowerkstatt
Die Polizei in Bad Doberan ermittelt in Bezug auf einen Einbruch in eine Autowerkstatt in Bad Doberan, bei dem bislang unbekannte Täter Werkzeuge im Wert von etwa 15.000 Euro gestohlen haben sollen.
Die Betreiber des Unternehmens, das sich in der Straße Am Walkmüller Holz befindet, informierten die Polizei telefonisch am frühen Abend des 15.12.2023 über den Vorfall. Gemäß den ersten Erkenntnissen der Beamten vor Ort haben die vermutlichen Täter gewaltsam Zugang zur Werkstatthalle erlangt, indem sie das Schloss der Eingangstür beschädigten.
Die nun folgende Auswertung der gesicherten Spuren sowie die Überprüfung der Aufnahmen einer Videoüberwachungsanlage sollen weitere Informationen über den Tathergang liefern.
Es wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls eingeleitet.
BPOLI PW - GdpD POM: Nach Zahlung der Geldstrafen wieder auf freien Fuß
Am gestrigen Abend um 21:10 Uhr wurde ein polnischer Mann im Alter von 32 Jahren von Bundespolizisten am ehemaligen Grenzübergang Garz gestoppt und kontrolliert. Die Überprüfung der Person ergab, dass er aufgrund von Trunkenheit im Verkehr von der STA Itzehoe zur Festnahme und Strafvollstreckung ausgeschrieben war. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 200,00 EUR und Verfahrenskosten in Höhe von 285,73 EUR zu begleichen. Falls er die Geldstrafe nicht bezahlt hätte, wären 5 Tage Ersatzfreiheitsstrafe angefallen. Der Mann beglich die geforderten Geldsummen.
Bereits um 11:35 Uhr wurde ein ukrainischer Staatsangehöriger im Alter von 40 Jahren in Pomellen kontrolliert. Er befand sich als Mitreisender in einem PKW mit ukrainischer Zulassung. Die STA Chemnitz hatte ihn aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zur Strafvollstreckung ausgeschrieben. Es waren eine Geldstrafe in Höhe von 400,00 EUR und Verfahrenskosten in Höhe von 77,50 EUR zu zahlen oder alternativ eine Ersatzhaft von 20 Tagen anzutreten. Auch in diesem Fall wurden die geforderte Geldstrafe und die Kosten vor Ort beglichen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
18.12.2023 – 03:59
POL-HRO: Carportbrand in Bad Doberan
Etwa um 01:30 Uhr am Montagmorgen des 18.12.2023 erhielt die Polizei Informationen über einen Brand eines Carports in der Kröpeliner Straße in Bad Doberan.
Als die Polizei und die Feuerwehr eintrafen, stand der Carport bereits in Flammen.
Aus Sicherheitsgründen wurden die neun Bewohner eines benachbarten Mehrfamilienhauses vorübergehend evakuiert.
Ein auf einem Anhänger unter dem Carport abgestelltes Auto konnte rechtzeitig herausgezogen werden, wurde jedoch leicht beschädigt.
Um die erforderlichen Löscharbeiten durchzuführen, musste die B 105 vorübergehend bis etwa 03 Uhr vollständig gesperrt werden.
Dank der freiwilligen Feuerwehr von Bad Doberan konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Mehrfamilienhaus verhindert werden.
An der Fassade des Gebäudes entstand nur geringer Sachschaden.
Der Carport wurde durch den Brand vollständig zerstört.
Der entstandene Schaden wird von der Polizei auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Hausbewohner in das Mehrfamilienhaus zurückkehren.
André Falke
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeiführer vom Dienst
Polizeipräsidium Rostock
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
