Ein 53-jähriger Mann wurde auf dem Großen Dreesch angegriffen und beraubt. Die Täter entkamen, persönliche Gegenstände im Wert von mehreren hundert Euro wurden gestohlen.
Großer Dreesch: Raubopfer bewusstlos, Polizei sucht Zeugen
Schwerin (ost)
Gestern Nachmittag wurde ein 53-jähriger Schweriner auf dem Großen Dreesch angegriffen und ausgeraubt. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet und bittet um Zeugenaussagen.
Um etwa 16:00 Uhr saß der 53-Jährige auf einer Bank in der Anne-Frank-Straße, als er Opfer eines physischen Angriffs wurde. Nachdem er von der Bank gestoßen wurde, verlor er sein Bewusstsein durch einen weiteren Angriff. Als er wieder zu sich kam, hatten sich die bisher unbekannten Täter bereits vom Tatort entfernt. Persönliche Gegenstände im Wert von mehreren hundert Euro wurden dem Opfer gestohlen.
Personen, die Informationen über die Tat oder die Verdächtigen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0385 5180-2224 oder per E-Mail an kk.schwerin@polmv.de an die Polizei zu wenden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 540 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 657 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 im Jahr 2022 auf 484 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 475 auf 600, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 436 auf 556 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 39 auf 44 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 113 auf 189. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 540 | 657 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 380 | 484 |
Anzahl der Verdächtigen | 475 | 600 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 436 | 556 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 39 | 44 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 113 | 189 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden nur noch 23 Fälle von Mord gemeldet, von denen alle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 26, davon waren 23 männlich, 3 weiblich und 5 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt