Beckstedt: Tödlicher Verkehrsunfall auf der Harpstedter Straße
Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagabend zwischen Beckstedt und Colnrade. Einsatzkräfte leisteten Erste Hilfe, doch der Fahrer des Audi A3 verstarb trotz aller Bemühungen.
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Colnrade (ost)
Am Freitagabend um 19:33 Uhr fand ein schwerer Verkehrsunfall auf der Harpstedter Straße zwischen den Ortschaften Beckstedt und Colnrade statt, bei dem eine Person ums Leben kam.
Der Fahrer eines Audi A3 verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde das Auto in ein angrenzendes Feld geschleudert. Passanten, die vorbeikamen, leisteten Erste Hilfe und alarmierten den Notruf.
Kurz darauf trafen die Feuerwehr Colnrade, der Rettungsdienst der Malteser, ein Notarztwagen und ein Rettungshubschrauber sowie die Polizei am Ort des Geschehens ein. Die ersten Helfer begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen und unterstützten den Rettungsdienst. Trotz aller Bemühungen konnte nur noch der Tod des Fahrers festgestellt werden.
Ein Kriseninterventionsteam (KIT) wurde entsandt, um den Einsatzkräften bei der Verarbeitung des Geschehens zu helfen. Die Feuerwehr Colnrade war mit zwei Fahrzeugen und etwa 15 Helfern vor Ort. Während des gesamten Einsatzes musste die Harpstedter Straße gesperrt werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Es gab 4.294 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,16% ausmacht. 1.482 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,74% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machen 81,39% aller Unfälle aus. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle, was 64,07% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
