Am Mittwoch brach in einer ehemaligen Gaststätte in Schweiburg ein Feuer aus, das einen Sachschaden von ungefähr 150.000 Euro verursachte.
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Delmenhorst (ost)
Am Mittwoch, den 28. Mai 2025, gegen 15:10 Uhr, brach in einem ehemaligen Gasthaus in Schweiburg ein Feuer aus. Ein Anbau des Gebäudes, der als Unterkunft für geflüchtete Personen diente, wurde durch die Flammen zerstört und inzwischen abgerissen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 150.000 Euro (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/6044737).
Im Zuge der Untersuchungen ergab sich der Verdacht, dass das Feuer möglicherweise absichtlich gelegt wurde. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft begab sich daher ein Sachverständiger am Mittwoch, den 11. Juni 2025, zum Brandort. Bei der Durchsuchung des freigelegten Gebäudes wurden mit Hilfe eines Brandmittelsuchhundes Rückstände eines Brandbeschleunigers entdeckt.
Ein Verfahren wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung wurde eröffnet. Die Ermittlungen richten sich vor allem gegen Bewohner der zerstörten Unterkunft, die anderweitig untergebracht werden mussten.
