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Garrel: Polizei Cloppenburg informiert

Ein 24-jähriger Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss gestoppt. Blutprobe entnommen, Weiterfahrt untersagt.

Foto: Depositphotos

Cloppenburg/Vechta (ost)

Cloppenburg – Autofahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Am Samstag, 08.02.2025, gegen 12.15 Uhr, fuhr ein 24-jähriger Autofahrer aus Cloppenburg mit einem Auto die Eschstraße in Cloppenburg entlang. Während einer Verkehrskontrolle bestand der Verdacht, dass der Autofahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stand. Daraufhin wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Garrel – Verkehrsunfall (Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz usw.)

Am Samstag, 08.02.2025, gegen 20.30 Uhr, fiel einer Streifenwagenbesatzung ein Auto mit abgelaufenen Kennzeichen auf, das die Amerikastraße in Garrel befuhr. Der Fahrer reagierte nicht auf Anhaltesignale und setzte seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort. In der St.-Michael-Straße konnte das Auto zunächst gestoppt werden. Der Fahrer setzte das Fahrzeug jedoch plötzlich zurück und konnte erneut entkommen. Beim Abbiegen von der St.-Ansgar-Straße in die Amerikastraße geriet der Fahrer von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer versuchte zu Fuß zu fliehen, wurde jedoch von den Beamten gestellt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 32-jährige Fahrer aus Großenkneten keine Fahrerlaubnis besitzt. Es bestand auch der Verdacht, dass er vor der Fahrt Betäubungsmittel konsumiert hatte. Das Auto war weder zugelassen noch versichert. Eine Blutprobe wurde beim Fahrer entnommen. Der entstandene Sachschaden durch den Verkehrsunfall wird auf 4500 Euro geschätzt. Es wurde niemand verletzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, wobei 33.839 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. 7.947 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, darunter 25.755 Männer und 3.898 Frauen. 8.584 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330 Fälle oder 81,86%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 24.125 Unfälle innerorts (11,39%), 13.995 Unfälle außerorts (6,61%) und 3.672 Unfälle auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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