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Linden-Limmer: Überfall auf Kiosk in Hannover-Linden-Nord

Eine 45-jährige Angestellte wurde von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und Bargeld erbeutet. Die Polizei sucht dringend nach Hinweisen.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am Mittwochnachmittag, dem 19.02.2025, wurde eine 45-jährige Mitarbeiterin eines Kiosks in der Limmerstraße im Stadtteil Linden-Nord in Hannover von einem Unbekannten überfallen. Der Täter bedrohte die 45-Jährige mit einem Messer, verletzte sie jedoch nicht. Die Polizei bittet um Unterstützung bei der Suche nach dem Täter.

Laut den bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover betrat der Unbekannte gegen 11:40 Uhr den Kiosk in der Limmerstraße, in dem die 45-Jährige arbeitet. Unter Vorhalt eines Messers forderte der Mann die Herausgabe des Bargeldes aus der Kasse. Als die Angestellte die Kasse öffnete, griff der Unbekannte hinein und nahm Bargeld heraus. Danach flüchtete er. Insgesamt erbeutete der Räuber einen niedrigen dreistelligen Geldbetrag. Eine sofortige Fahndung führte nicht zur Ergreifung des Täters. Daher bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach dem Flüchtigen.

Der Unbekannte ist ungefähr 1,70 Meter groß. Er hat eine schlanke Figur und dunkle Augen und Augenbrauen. Zum Zeitpunkt der Tat trug der Gesuchte eine schwarze Steppjacke und eine medizinische Maske.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes gegen den Unbekannten eingeleitet. Zeugen, die Informationen zu dem Raub oder dem Tatverdächtigen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden. /fas

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 258 auf 225 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 380 auf 315. Davon waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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