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Osnabrück: Diebstahlsgefahr in der Vorweihnachtszeit

Polizei Osnabrück gibt Tipps für Ihre Sicherheit! Die Polizei warnt vor erhöhtem Diebstahlrisiko und verstärkt Präsenz in der Innenstadt.

Weihnachtsmarkt
Foto: Presseportal.de

Osnabrück (ost)

Die Weihnachtszeit zieht nicht nur viele Menschen in die Innenstadt, um Geschenke zu kaufen oder Weihnachtsmärkte zu besuchen, sondern auch Taschendiebe, die gezielt im Gedränge zuschlagen. Die Polizei Osnabrück warnt vor einem erhöhten Diebstahlrisiko und gibt wichtige Hinweise, wie Sie sich und Ihre Wertsachen schützen können.

So können Sie sich vor Taschendieben schützen:

Und was ist, wenn die Diebe dennoch zuschlagen? Falls Sie Opfer eines Diebstahls werden, informieren Sie umgehend die Polizei. Erstatten Sie Anzeige und schildern Sie den Vorfall so detailliert wie möglich. Zudem können Sie Ihre Bezahlkarten rund um die Uhr über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116 sperren lassen.

Die Polizei Osnabrück wird in der Adventszeit verstärkt Präsenz in der Innenstadt zeigen, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Auch in diesem Jahr wird die Mobile Wache an der Lortzingstraße/Domhof während der Öffnungszeiten des Historischen Weihnachtsmarktes besetzt sein.

“Die Adventszeit ist eine der schönsten, aber auch hektischsten Phasen des Jahres. Mit ein paar einfachen Verhaltensregeln können Sie sich vor Taschendieben schützen und die Tage vor Weihnachten sorgenfrei genießen.”, so Polizeisprecherin Kim Junker-Mogalle.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Niedersachsen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6843 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7335 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 485 im Jahr 2022 auf 608 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 453 im Jahr 2022 auf 529 im Jahr 2023. Davon waren 394 männlich und 135 weiblich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 309 auf 386 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Taschendiebstählen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.843 7.335
Anzahl der aufgeklärten Fälle 485 608
Anzahl der Verdächtigen 453 529
Anzahl der männlichen Verdächtigen 326 394
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 127 135
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 309 386

Quelle: Bundeskriminalamt

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