Ein 21-jähriger Bielefelder verursachte einen Alleinunfall, wurde schwer verletzt und der Ostwestfalendamm musste gesperrt werden.
Brackwede: Verkehrsunfall auf dem Ostwestfalendamm

Bielefeld (ost)
Am Sonntagmittag, dem 15.06.2025, hat sich auf dem Ostwestfalendamm aus bisher unbekannten Gründen ein Alleinunfall ereignet. Ein 21-jähriger Bielefelder fuhr gegen 12:30 Uhr mit seinem BMW auf dem Ostwestfalendamm in Richtung Brackwede. Zwischen den Einfahrten Ernst-Rein-Str. und Jöllenbecker Str. kam er in einer Kurve von der Straße ab und kollidierte mit mehreren Verkehrszeichen und der dortigen Betonwand. Anschließend wurde er zurück auf die Straße geschleudert und kam auf dem Dach zum Stillstand.
Der Fahrer des BMW war zunächst im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er schwer verletzt in ein Bielefelder Krankenhaus gebracht. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Während der Bergungsarbeiten musste der Ostwestfalendamm in Richtung Brackwede gesperrt werden. Die dahinter befindlichen Fahrzeuge wurden umgeleitet. Aufgrund eines beschädigten Wegweisers wurde die Zufahrt über die Ernst-Rein-Str. in Richtung BAB 33 gesperrt. Der rechte Fahrstreifen in diesem Bereich wurde eingezogen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung im Tunnel wurde auf 30 km/h festgelegt, bis die Gefahrenstelle beseitigt ist.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 556.792, sind übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)