Ein betrunkener Fahrer beschädigt ein parkendes Auto und wird aufgrund eines Atemalkoholtests zur Blutprobe gebeten.
Dormagen: Autofahrer fährt parkenden Wagen an

Dormagen (ost)
Am Samstagabend (14.06.) gegen 19:30 Uhr hat ein betrunkener Autofahrer auf einem Parkplatz an der Siegstraße ein geparktes Auto angefahren und leicht beschädigt. Der 49-jährige Mann aus Dormagen war zuvor bereits aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf der Elsa-Brandström-Straße aufgefallen.
Nachdem ein Atemalkoholtest am Unfallort einen Wert von 0,5 Promille ergab, wurde dem Fahrer auf der Wache eine Blutprobe entnommen.
Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Verkehrskommissariat 1 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
Sogar in kleinen Mengen kann Alkohol erhebliche Auswirkungen auf Reaktions- und Fahrvermögen haben. Bereits ab 0,3 Promille in Verbindung mit „Ausfallerscheinungen“ (wie Schlangenlinien, Unfällen, …) kann der Verdacht einer Straftat aufkommen, der letztendlich zum Entzug des Führerscheins und zu Geld- oder sogar Freiheitsstrafen führen kann.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56.367 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich, 6.757 weiblich und 16.655 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)