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Düren: Busunfall mit drei Verletzten

Ein Omnibus musste eine Gefahrenbremsung durchführen, nachdem ein vorausfahrendes Fahrzeug unerwartet an einer Ampel stehenblieb. Drei Fahrgäste wurden leicht verletzt.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Am Mittwochnachmittag (08.01.2025) ereignete sich auf der Roonstraße ein Verkehrsunfall, bei dem drei Fahrgäste eines Omnibusses leichte Verletzungen erlitten. Der 51-jährige Busfahrer musste eine Notbremsung durchführen.

Der Bus fuhr gegen 15:10 Uhr in Richtung Kaiserplatz auf der Roonstraße. Der 51-Jährige erklärte, dass er aufgrund eines vor ihm fahrenden Fahrzeugs, das aus unbekannten Gründen an einer grünen Ampel plötzlich stehen geblieben war, eine Notbremsung machen musste. Durch die Reaktion des 51-Jährigen konnte eine Kollision mit dem Auto vermieden werden, jedoch wurden drei Fahrgäste durch die Bremsung leicht verletzt. Eine 51-jährige Frau aus Merzenich wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, eine 79-jährige Frau aus Merzenich und eine 59-jährige Frau aus Jülich benötigten keine medizinische Versorgung vor Ort. Der Fahrer des vorausfahrenden Autos war nicht mehr am Unfallort anzutreffen, er hatte sich bereits entfernt, als die Polizei eintraf.

Eine Zeugin, die sich ebenfalls im Bus befand, konnte Informationen über das vorausfahrende Auto geben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 87,36%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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