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Düren: Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter drangen in Düren in eine Apotheke ein. Zeugin beobachtete Einbrecher beim Eindringen in den Geschäftsraum.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen bisher unbekannte Täter in eine Apotheke in Düren in der Arnoldsweilerstraße ein. Zwei Einbrecher wurden von einer Zeugin beobachtet, wie sie um 03:15 Uhr eine Fensterscheibe der Apotheke zertrümmerten und in den Laden eindrangen. Kurz danach flüchteten sie zu Fuß über die Hans-Holbein-Straße. Eine sofortige Fahndung nach den Tätern blieb bisher erfolglos. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren am Tatort, die nun analysiert werden müssen. Laut der Zeugin handelte es sich bei den beiden Tätern um zwei Männer, die dunkle Kapuzenpullover und dunkle Hosen trugen. Personen, die verdächtige Beobachtungen zur Tatzeit gemacht haben, werden gebeten, sich unter 02421 9496425 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616 im selben Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023 stieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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