Verursacher flüchtet zu Fuß nach Kollision mit Sattelauflieger und Mittelschutzplanke, Verdacht auf Trunkenheitsfahrt und fehlende Fahrerlaubnis.
Düsseldorf: Autobahnpolizei meldet Auffahrunfall bei Hamminkeln
Düsseldorf (ost)
Freitag, 2. August 2024, 02:03 Uhr
Nach einem Zusammenstoß in der Nacht auf der A 3 bei Hamminkeln in Richtung Köln flüchtete der Verursacher zu Fuß vom Unfallort. Der Fahrer war zuvor mit einem Auto auf einen Sattelauflieger aufgefahren und dann gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Es wird vermutet, dass der Autofahrer betrunken war und ohne gültigen Führerschein unterwegs war. Die Untersuchungen sind noch im Gange.
Derzeitigen Informationen zufolge fuhr ein Mann mit einem Mitsubishi in der Nähe des Parkplatzes Wittenhorst aus bisher unbekannten Gründen auf das Ende des Sattelaufliegers eines 63-jährigen Lippstädters auf. Durch den Aufprall geriet das Auto nach rechts, schleuderte über die Straße und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Der Unfallverursacher stieg aus seinem Auto aus und flüchtete zu Fuß vom Unfallort. Nach Zeugenaussagen und weiteren Untersuchungen war er betrunken und besaß keinen Führerschein. Eine länderübergreifende Fahndung blieb erfolglos. Die Polizei stellte den Mitsubishi sicher. Die Untersuchungen sind noch im Gange.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität verzeichnet, wovon 67.045 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 59.775 Verdächtige, darunter 52.539 Männer, 7.236 Frauen und 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 70.510, von denen 63.352 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter diesem Wert.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)