Die Polizei Gelsenkirchen sucht nach einem Tatverdächtigen, der einer 22-jährigen Frau das Portemonnaie gestohlen hat. Hinweise bitte an die Polizei Gelsenkirchen.
Essen: Öffentlichkeitsfahndung nach mutmaßlichem Taschendieb
Gelsenkirchen (ost)
Die Polizei in Gelsenkirchen sucht nach einem Verdächtigen in einem Fall von Taschendiebstahl, der am Montag, den 8. Juli 2024, stattgefunden hat. Der Täter wird verdächtigt, einer 22-jährigen Frau aus Gelsenkirchen gegen 13 Uhr das Portemonnaie gestohlen zu haben, als sie sich in einem Laden in der Altstadt an der Bahnhofstraße befand.
Da alle anderen Ermittlungswege erschöpft sind, hat das Amtsgericht Essen die Veröffentlichung der Überwachungsbilder angeordnet. Personen, die Informationen zu dem Mann auf den Bildern haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Gelsenkirchen zu melden. Die Kontaktnummern lauten 0209 365 8112 für das Kriminalkommissariat 21 oder 0209 365 8240 für die Kriminalwache. Die Bilder des Gesuchten sind im Fahndungsportal der Polizei NRW unter folgendem Link verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/152051
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 37.321 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 39.519 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der aufgeklärten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 1633 im Jahr 2022 auf 1897 im Jahr 2023. Besonders auffällig ist die hohe Anzahl von nicht-deutschen Verdächtigen, die von 1284 auf 1520 stieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Taschendiebstähle in Deutschland mit insgesamt 39.519 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 37.321 | 39.519 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.980 | 2.725 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.633 | 1.897 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.175 | 1.442 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 458 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.284 | 1.520 |
Quelle: Bundeskriminalamt