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Euskirchen: Falsche Polizisten erbeuten Geld

Eine Seniorin aus Zülpich fiel am Donnerstag einem Betrug durch falsche Polizeibeamte zum Opfer. Sie überwies eine hohe Geldsumme auf ein betrügerisches Konto, nachdem sie mit einer Einbruchserie verunsichert wurde.

Foto: Depositphotos

Zülpich-Rövenich (ost)

Am Donnerstag (9. Januar) wurde eine 68-jährige Frau aus Zülpich von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben, getäuscht.

Sie erhielt einen Anruf, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass es eine Serie von Einbrüchen gab. Einer der Täter war noch auf der Flucht und kannte ihre Adresse sowie Kontodaten.

Um sich vor weiteren Schäden zu schützen, wurde sie angewiesen, Geld auf ein Konto des Landeskriminalamts zu überweisen. Die Zülpicherin folgte dieser Anweisung und überwies einen Betrag im hohen vierstelligen Euro-Bereich auf das genannte Konto.

Die Kriminalpolizei Euskirchen hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor solchen Betrugsversuchen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche, 60 weibliche und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige gab. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland, insgesamt 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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