Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss verzeichnete über die Feiertage 414 Einsätze, darunter 50 Verkehrsunfälle und 21 Einbrüche. Die Einsatzlage war insgesamt etwas höher als in den Vorjahren.
Grevenbroich: Bilanz Weihnachten
Rhein-Kreis Neuss (ost)
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss zieht eine Bilanz nach den Weihnachtsfeiertagen.
Während der Feiertage mussten die Beamten insgesamt zu 414 akuten Einsätzen ausrücken, wobei der einsatzintensivste Tag der Heiligabend mit 158 Einsätzen war.
Die Verteilung der Einsätze in den Städten sieht wie folgt aus:
Neuss: 192 Einsätze
Grevenbroich: 56 Einsätze Dormagen: 50 Einsätze Meerbusch: 36 Einsätze Kaarst: 30 Einsätze Jüchen: 17 Einsätze Korschenbroich: 16 Einsätze Rommerskirchen: 6 Einsätze
Zusätzlich gab es Einsätze auf den Autobahnen oder in angrenzenden Gebieten des Kreises.
Während der Feiertage gab es 50 Verkehrsunfälle, davon drei mit Personenschaden. Die Polizei wurde zu 27 Ruhestörungen und 18 Streitigkeiten gerufen. Es wurden 21 Einbrüche gemeldet. Polizei und Feuerwehr mussten zu sieben Bränden ausrücken. Es kam zu sieben Fällen von Körperverletzung.
Insgesamt ist die Einsatzlage im Vergleich zu den Vorjahren etwas höher.
Es gab jedoch keine herausragenden Vorfälle im Rhein-Kreis Neuss.
Zum Glück wurden über Weihnachten keine Einsatzkräfte bei Einsätzen im Kreisgebiet verletzt.
Die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss zieht insgesamt eine positive Bilanz der Weihnachtstage.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55296 Unfälle innerorts (8,68%), 17437 außerorts (2,74%) und 6889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)