Am Donnerstag kam es zu einem Unfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Der Unfallverursacher stand unter Drogeneinfluss und hatte keine Fahrerlaubnis.
Hagen-Haspe: Unfall in Haspe, Drei Personen verletzt
Hagen-Haspe (ost)
Am Donnerstag, den 26.09.2024, ereignete sich gegen 12:40 Uhr ein Verkehrsunfall in Haspe. Ein 56-jähriger Mann saß in seinem Audi am Kurt-Schumacher-Ring an einer roten Ampel, als er plötzlich einen Zusammenstoß spürte. Ein 34-jähriger Fahrer eines Suzuki hatte offensichtlich zu spät gebremst und dadurch eine 53-jährige Frau in einem Toyota in den Audi geschoben. Sowohl die Toyota-Fahrerin als auch ihre gleichaltrige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sowohl der Suzuki als auch der Toyota mussten abgeschleppt werden. Der 34-jährige Fahrer besaß keine Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Drogen. Er wurde zur Feststellung seiner Identität auf die Polizeiwache gebracht, wo ihm die Beamten eine Blutprobe entnahmen und eine Anzeige erstatteten. (hir)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten erfassten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter diesem Wert.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen verzeichnet, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)