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Herford: Verkehrsunfälle durch Straßenglätte

Drei Zusammenstöße mit Verletzten aufgrund von Winterglätte fordern Verletzte.

Foto: unsplash

Kreis Herford (ost)

Am Donnerstag (09.01.2025) führte der einsetzende Schneefall im gesamten Kreis zu winterlichen Straßenverhältnissen. Dies führte zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Derzeit sind mindestens 24 Unfälle direkt auf die Witterungsbedingungen zurückzuführen. Meistens handelte es sich um Blechschäden. Bei drei Kollisionen wurden jedoch Personen verletzt. Um 12:45 Uhr versuchte ein 24-Jähriger mit seinem Hyundai in Herford von der Stuckenbergstraße auf die Vlothoer Straße abzubiegen. Beim Annähern an die Kreuzung konnte er jedoch nicht rechtzeitig bremsen. Das Fahrzeug rutschte in den Kreuzungsbereich und kollidierte mit dem VW eines 58-Jährigen. Der Fahrer des VW wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Gegen 13:10 Uhr fuhr ein 28-Jähriger mit seinem VW Caddy die Diebrocker Straße entlang, aus Bielefeld kommend, in Richtung Herford. Aufgrund von Straßenglätte kam er in Höhe der Hausheider Straße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. In Spenge verlor ein 19-Jähriger um 21:30 Uhr auf der Ravensberger Straße die Kontrolle über seinen BMW. Das Fahrzeug rutschte gegen einen Ampelmast und wurde stark beschädigt. Der 19-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei empfiehlt angesichts der aktuellen Wetterbedingungen besonders angepasstes und vorausschauendes Fahren. Auch mögliche Verzögerungen und Verkehrsstörungen sollten bei der persönlichen Planung berücksichtigt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren mit 13.559 Fällen oder 2,13% vertreten. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3.764 Fälle oder 0,59% aus. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen oder 87,36%. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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