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Hochlarmark: Verkehrsunfall in Recklinghausen

Mehrere Verletzte nach Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der L639 (Cranger Straße).

Foto: Depositphotos

Recklinghausen (ost)

Am 05.12.2024, gegen 22:44 Uhr, fuhr ein Mann aus Recklinghausen, der 46 Jahre alt war, auf der L639 (Cranger Straße) in Richtung Herne, von Herten kommend. An der Kreuzung Cranger Straße/Salentinstraße plante der Mann, nach links in die Salentinstraße abzubiegen. Zum Zeitpunkt des Unfalls fuhr ein 20-jähriger Mann aus Recklinghausen ebenfalls auf der Cranger Straße in dieselbe Richtung und plante, in Richtung Herne weiterzufahren. Der Mann, der mit zwei weiteren Personen aus Recklinghausen im Auto saß, erkannte möglicherweise zu spät, dass der vor ihm fahrende Autofahrer abbiegen wollte, versuchte einem Auffahrunfall durch Ausweichen auf die Gegenfahrbahn zu entgehen und kollidierte dort mit dem abbiegenden Auto. Das Auto des 20-jährigen Mannes geriet durch den Zusammenstoß nach links von der Straße ab, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand. Das Auto des 46-jährigen Mannes wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts geschleudert und der Mann wurde zunächst in seinem Auto eingeklemmt. Durch den Unfall wurden zwei Insassen des auffahrenden Autos leicht und einer schwer verletzt. Der 46-jährige Mann aus Recklinghausen wurde ebenfalls schwer verletzt und alle Beteiligten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle war für längere Zeit gesperrt, um den Unfall aufzunehmen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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