Die Polizei sucht nach zwei unbekannten Radfahrerinnen, die an einem Verkehrsunfall beteiligt waren und davongefahren sind. Eine 59-Jährige wurde leicht verletzt.
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Kerpen (ost)
Zwei Radlerinnen sind nach dem Unfallort geflohen.
Die Polizei sucht nach zwei unbekannten Radfahrerinnen, die beschuldigt werden, an einem Verkehrsunfall in Kerpen-Horrem am Donnerstagabend (30. Mai) beteiligt gewesen zu sein und vom Unfallort davongefahren zu sein. Bei dem Unfall wurde eine dritte Radfahrerin (59) leicht verletzt. Eine der Gesuchten soll zwischen 55 und 60 Jahre alt sein und blonde Haare haben. Zum Zeitpunkt des Unfalls soll sie ein rosa T-Shirt und eine Brille getragen haben.
Die Polizisten des Verkehrskommissariats haben die Untersuchungen aufgenommen und suchen nach Zeugen. Auch die Radfahrerinnen, die in den Unfall verwickelt waren, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise werden von den Ermittlern telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Ersten Informationen zufolge fuhr die 59-Jährige zusammen mit zwei Zeugen gegen 19 Uhr im Stadtwald Horrem auf dem Waldweg von der Merodestraße in Richtung Sindorf. Die beiden Unbekannten fuhren nebeneinander und kamen ihr entgegen. Als sie aneinander vorbeifuhren, musste die 59-Jährige ausweichen. Dadurch geriet sie in den Grünstreifen, verlor die Kontrolle und stürzte. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu.
Die hinzugezogenen Polizisten sicherten die Spuren am Unfallort, befragten die Zeugen und erstellten eine Verkehrsunfallanzeige. Rettungskräfte kümmerten sich um die leicht verletzte Frau und brachten sie in ein Krankenhaus. (jus)
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Fälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Fälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, die Schwerverletzten 12.653 und die Leichtverletzten 65.286.
