Moers – Polizei sucht Zeugen nach illegalem Kfz-Rennen
Polizeibeamte beobachteten drei Kleinkrafträder bei verbotenem Rennen. Fahrer flüchteten fast vor Polizei, einer wurde festgenommen. Zeugen gesucht.
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Moers (ost)
Am Donnerstag um 18.15 Uhr haben Polizeibeamte beobachtet, wie drei Mopeds in der Nähe der Kreuzung Am Schürmannshütt/Zum Schürmannsgraben ein illegales Autorennen veranstaltet haben.
Nachdem die Beamten den Mopeds gefolgt sind, haben die Fahrer versucht zu fliehen. Dabei sind sie so riskant gefahren, dass es beinahe zu einem Zusammenstoß mit dem Streifenwagen gekommen ist.
Auf dem Parkplatz eines Möbelgeschäfts an der Straße Am Schürmannshütt haben die Beamten einen Fahrer festgenommen, der dort zu Fuß unterwegs war.
Die Einsatzkräfte haben den 17-jährigen Alpener und seinen Beifahrer – ein 17-jähriger Kamp-Lintforter – zur Polizeiwache Süd in Moers gebracht. Eine Überprüfung hat ergeben, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis für das Moped vorweisen konnte.
Die beiden 17-Jährigen wurden ihren Erziehungsberechtigten auf der Wache übergeben.
Das Verkehrskommissariat ermittelt und sucht die beiden flüchtigen Fahrer. Einer der Rollerfahrer ist etwa 15 bis 18 Jahre alt und hat schwarze, zur Seite gestylte Haare. Der andere junge Mann ist kräftig und trug einen Helm.
Zeugen können ihre Hinweise an die Polizeiwache Süd in Moers unter der Telefonnummer 02841 / 171-0 richten.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
